Solange die sogenannten «Faktenchecker» nicht alle Falschmeldungen, sprich auch diese der Regierung und Presseenten aufdecken, sind sie weder neutral, noch seriös und schon gar nicht unabhängig. Dies hat auch eines der ganz wenigen Medien der Schweiz, der Infosperber, sehr treffend derkannt:
«Fakten-Check»-Organisationen sind zu einem Industrie-Komplex der Zensur geworden. Regierungen und Konzerne bleiben unbehelligt.
Autor Andrew Lowenthal ist unabhängiger Autor und Forscher, der sich vor allem mit digitalen Rechten und dem digitalen Autoritarismus beschäftigt. Derzeit ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institute for Network Cultures an der Universität von Amsterdam.
Im Zeitalter der Social Media, der immer schnelleren Informationsvermittlung und des zunehmenden Einflusses von PR-getriebener Information und der Kriegspropaganda wären unabhängige Faktenprüf-Organisationen äusserst wertvolle Einrichtungen. Doch fast alle dieser «Faktencheck»-Organisationen arbeiten unterdessen im Dienste mächtiger staats- und konzernnaher Interessengruppen und gaukeln eine falsche Glaubwürdigkeit vor.
Als unabhängig haben sie sich immer bezeichnet. Ihre Aktionen zeugen nicht von Unabhängigkeit, eher von gezielter Meinungsmache, sprich Propaganda. Bei Corona, beim Impfstoff, beim Krieg in der Ukraine und der Klimapolitik sind sie zur einseitigen Zensur angeworben worden. Wir sind in einen Zangengriff geraten, da war doch mal was mit der Freiheit im Westen und der Diktatur im Osten. Jetzt ist die Überwachungs- und Meinungsdiktatur auf dem ganzen Globus in Kraft. Tröstlich ist Diktaturen hatten schon immer ein Ablaufdatum und immer begann der Fisch vom Kopf aus zu stinken…
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