Wieder einmal ein Artikel von apolut, der mitten ins Schwarze trifft, das Vorgehen der letzten drei Jahre beim Namen nennt und das fordert, was schon längst überfällig ist:
Immer wieder wird in Bezug auf das Coronaregime vom Faschismus gesprochen. Dabei werden hier oft wild alle Assoziationen in einem Topf miteinander vermischt, die fast schon reflexhaft mit diesem Begriff einhergehen. Viele weisen den Vorwurf von sich mit der Begründung, dieser verharmlose den Nationalsozialismus. Andere mühen sich auf der oberflächlichen Erscheinungsebene ab und sind der Meinung, Faschismus könne nur mit kahlköpfigen Rassisten, Fackelmärschen und Hakenkreuzen einhergehen. Beides ist zwar verständlich, nichtsdestotrotz ist es falsch. Faschismus hat nicht in erster Linie etwas mit dem Nationalsozialismus zu tun. Dass dieser in einer faschistischen Bewegung an die Macht kam, ist zwar richtig, doch Nationalsozialismus und Faschismus sind zwei unterschiedliche Dinge, die man voneinander trennen muss. Das sieht man schon daran, dass es im Laufe des zwanzigsten Jahrhunderts in vielen Ländern vor Allem Europas faschistische Bewegungen gab, und nicht alle davon mit den Ideen des Nationalsozialismus einhergingen.

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