Achtsamkeit ist wohl die (schwerste, aber auch die) wichtigste spirituelle Übung. Sie ist eine (ständige) Unterbrechung der Ich-Zentrierung, denn der achtsame Mensch fliesst nicht mehr mit dem Strom der Gewohnheit und lässt seinem Bewusstsein nicht den willkürlichen Lauf, der ein Vordringen in die Tiefe verhindern würde. Jede einfache und alltägliche Handlung kann, sofern sie in Achtsamkeit und Bewusstheit ausgeführt ist, eine spirituelle Übung sein.

Erwachen geschieht… und es kann überall zu jeder Zeit geschehen! In der Flugzeug Toilette. Im Korridor. Im Bahnhof. Im Schlachthaus. Im Ashram. Auf dem Schlachtfeld. Im Yoga Studio. Im Stau oder Crash auf der Autobahn. Im Grunde tun wir gar nichts aussergewöhnliches. Wir kommen lediglich in den Augenblick. Um EINS zu werden. Mit dem was wir gerade sind oder tun. Auch die kleinste Handlung, die wir vollziehen – die Treppe hinaufsteigen, die Türe öffnen, die Hände waschen, an der roten Ampel warten – kann so zu einer spirituellen Übung werden. Wenn wir zur Arbeit gehen oder zum Bahnhof fahren, sind wir meist gehetzt und verlieren uns selbst. Wenn wir nicht mehr im Augenblick sind, sind wir nicht mehr im Leben. Aber: Leben ist nur im Augenblick.

Man kann nicht im Hier & Jetzt sein, wenn man meint gleichzeitig Musik hören und lesen zu müssen. Banaler formuliert: man sollte nicht mit der Zeitung auf die Toilette gehen. Wir sollten noch einmal bei Null anfangen und lernen, wie man eine Mahlzeit isst, Salat putzt, zur Arbeit geht, Feierabend macht. Was es bedeutet seinen Körper zu trainieren wissen wir alle. Egal ob es um das Laufen zu lernen geht, oder im Fitnessstudio die Muskel aufzubauen. Wie sieht es aber mit dem Verstand aus? Ich rede hier nicht von lesen, schreiben, subtrahieren und addieren. Ich rede von Disziplin. Ein undisziplinierter Verstand kann wenig oder gar nichts «wirkliches» erreichen.

Ein undisziplinierter Verstand kann wenig oder gar nichts "wirkliches" erreichen


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«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.

Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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