Die Wahrheit über Geld, Banken und andere göttliche Komödien
Es gibt Gespräche, bei denen man schon beim ersten Satz weiss: Das hier wird kein gemütlicher Sonntagsspaziergang, sondern ein Spaziergang durch die Ruinen unserer kollektiven geistigen Selbstachtung. So geschehen, als Professor Dr. Franz Hörmann – ehemals Wirtschaftsuni, jetzt endgültig sorgenfrei im Unruhestand – und ein gewisser «Alex» sich in seinem Wohnzimmer gemütlich machen, um über das zu reden, worüber man angeblich nicht reden soll: Geld. Also diese mystische Substanz, von der wir alle so tun, als wäre sie real, obwohl sie bei genauerem Hinsehen aus derselben Materie besteht wie Einhörner, Horoskope und die Hoffnung, dass Politiker Ahnung haben.
Die beiden waren sofort per Du. Natürlich. Menschen, die sich einig sind, dass die Welt ein mathematisch aufgezogenes Clownsdrama ist, duzen sich schnell. Sie verstanden sich so gut, dass man fast vergessen könnte, dass
Die Pointe des Gesprächs eigentlich darin besteht, dass unser Finanzsystem nicht «kompliziert» ist – sondern lächerlich einfach gestrickter Betrug mit Etikettenschwindel. Kurzfassung des akademischen Horror-Kabaretts: Der Staat hat kein Geld. Die Banken haben auch kein Geld. Aber die Banken erschaffen Geld, das sie nicht haben, als digitale Zahl und leihen es dem Staat gegen Zins. Mit dem Geld, das nicht existiert. Und der Staat verschuldet sich damit noch mehr – bei denselben Banken, die er anschliessend «retten» darf. Das nennt man dann solide Finanzpolitik. Zur Erinnerung: Für weniger hat man in früheren Jahrhunderten Regierungen gestürzt. Heute applaudieren wir dazu und machen noch einen Hashtag draus.
Und wenn du glaubst, das System kollabiere irgendwann – keine Sorge. Man hat vorgesorgt. Schon jetzt liegen irgendwo neue Banknoten bereit. Denn natürlich wird man alles retten. Bis auf den Bürger. Der ist traditionell verzichtbar. Am Ende lächelt Hörmann mild und sagt: «Die Wahrheit kommt zurück.» Klar. Und der Weihnachtsmann bringt sie uns im Schlitten. Aber man darf ja träumen.
Noch kostet es nichts. Noch…
Die Wahrheit über Geld, Banken und andere göttliche Komödien
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«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.
Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.
Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.
Draven präsentiert Geschichten aus der Gruft mit allerlei Geheimnisvollem aus den unheimlichen Tiefen des Netzes und aus jeder Ecke der Welt. Seit dem Jahre 2007 wird Dir hier ein cooler Weblog-Mix aus Musik, Movies, Comics, Horror, Games, Kunst, Radio, Trash, Punk und Heavy Metal geboten – genau so wie es sein soll! Denn glaube mir, nichts ist trivial.
When there’s no more room in hell, the dead will dance on earth! Freunde, die Gruft präsentiert: Dravens Radio from the Crypt! Hier wird Euch ein handverlesenes Musikprogramm geboten, welches von Draven speziell für die besten Leser des Internetz zusammengestellt wurde. Von Punk bis Rock, von Folk- bis Thrash-Metal, für jeden finsteren Musikgeschmack das Richtige. Natürlich immer noch ein Stückchen lauter und besser!
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Immunitätsleugner, Impfschädenverharmloser und diejenigen, die das unendliche Leid von Kindern und alten Menschen negieren, sicher nicht!
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