Die 2011 unter dem Namen Gyze gegründete «Samurai Metal»-Band Ryujin hat gestern mit ihrem selbstbetitelten Album «Ryujin»veröffentlicht. Mit einer Mischung aus japanischer und englischer Lyrik sowie einer Produktion und mehreren Gastbeiträgen von Matthew Kiichi Heafy (Trivium) verbinden sich die Hochgeschwindigkeits-Riffs und halsbrecherischen Gitarrenabfahrten der Band mit traditionellen japanischen Elementen und liefern einen Sound, der von alten orchestralen Gagaku bis hin zu modernen Anime-Themen beeinflusst ist.
Nach vier hochgelobten Alben und Auftritten auf grossen Festivals weltweit haben Ryujin ihre eigene Identität entwickelt, die durch geschmackvolle traditionelle japanische Instrumente (z.B. Shamisen, Drachenflöte, Erhu, Taiko) und die unglaubliche Schreddertechnik und den mitreissenden Gesang von Lead-Gitarrengott Ryoji Shinomoto zum Ausdruck kommt. Ryujin-Mastermind Ryoji Shinomoto sagt über das Album: «Dies ist das erste Album der Evolution von Gyze zu Ryujin! Wir wollen, dass jeder den Samurai Metal aus dem Fernen Osten geniessen kann! Produziert von Matthew, öffnet es neue Türen für uns!» Die Titel von «Ryujin» basieren auf den Worten des Ainu-Volkes von Hokkaido (Ryujins Heimatregion) sowie auf berühmten japanischen Gemälden und Redewendungen.
Nachfolgend für euch der Song «Raijin & Fujin», begleitet von einem Musik-Video. Der Track ist ein epischer Power-Metal-Sturm mit Gastgesang von Matthew Kiichi Heafy, der sich in einen wirbelnden Tornado aus rasselnder Double-Bass und katapultierenden Soli verwandelt.