Weihnachten ist die Zeit des Horrors. Spätestens wenn beim Feste mal wieder Tante Trudi mit Onkel Hans über Gott und die Welt philosophiert und einem vom den ganzen Fressalien und masslosemvollem Besäufnis mal wieder so richtig schön schlecht ist, wünscht man sich, an einem besseren Ort zu sein. Warum sich also nicht schon einmal abhärten, für das, was in den heiligen Tagen auf einem zukommt?

Das «Metal Malbuch für die Heavy Family» ist ein Album im klassischen Panini Sammelheft Format mit Bildern zum Ausmalen für Headbanger. Die Zeichnungen orientieren sich am klassischen Kindermalbuch, die Motive sind naive Bilder von Metalfamilienmitglieder in den Covern bekannter Metal-Alben. Sehr, sehr schöne Idee, perfekt zu Weihnachten. Preview zum Malbuch gibt es in diesem Flickr-Set. Snip von der Website des Verlags:

Für alle Familien, die in den Ferien lieber zum Wacken Open-Air statt in die Center Parcs fahren und an Weihnachten nicht Peter Alexander, sondern Tom Angelripper hören, ist nun endlich das erste Nachwuchstaugliche Ausmalbuch erschienen.

Dem Alphabet nach hat Christopher Tauber die schönsten, bekanntesten und auch einige peinliche Metalcover aufpoliert und den Bands einen neuen Namen gegeben. Mama, Papa, Bruder, Schwester, alle haben in diesem Familienalbum ihren Platz, sogar Opa, der -wie passend- Ozzy Osbournes „No rest for the Wicked“ nachempfunden ist.

Kiss werden hier zum Karneval, Anthrax posieren wie die Tanten, Slayer wird zu Quatsch und Metallicas „Master of Puppets“- Friedhof wird als Reihenhaussiedlung kurzerhand zum Zuhause.

Sicherlich hat sich der Zeichner auch hier und da ein paar fiese Seitenhiebe erlaubt, wenn er Ted Nugent kurzerhand zum Alptraum und die Scorpions zu Rotz uminterpretiert. Aber eigentlich geht es doch um was anderes: Egal ob Black, Death, Speed, Trash oder True Metal: Die Fans haben sich längst fortgepflanzt und der Elternschreck von einst eint inzwischen Generationenübergreifend ganze Familien. Welche andere Musik kann das schon von sich behaupten?

Mal döch mal Metal ist somit eine kleine Verneigung vor der einzigen Musikrichtung, für die man nie zu alt oder zu jung ist.


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Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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