Eine Cyberattacke oder ein Cyberangriff ist der gezielte Angriff auf grössere, für eine spezifische Infrastruktur wichtige Rechnernetze von außen zur Sabotage, Informationsgewinnung und Erpressung. Hyperinflation ist eine Form der Inflation, in der sich das Preisniveau sehr schnell erhöht. Vereinfacht ausgedrückt ist eine Hyperinflation eine unkontrollierbare Inflation mit extrem hoher monatlicher Rate. Eine Krise ist im Allgemeinen ein Höhepunkt oder Wendepunkt einer gefährlichen Konfliktentwicklung in einem natürlichen oder sozialen System, dem eine massive und problematische Funktionsstörung über einen gewissen Zeitraum vorausging und der eher kürzer als länger andauert. Cyber Polygon 2021 inszeniert am 9. Juli 2021 eine Simulation einer globalen Supply Chain Attacke und wird vermutlich so prophetisch sein wie das Event 201.
Grundsätzlich finde ich es wichtig und sinnvoll, wenn sich Unternehmen auf Cyberangriffe vorbereiten. Steckt jedoch Klaus Schwab´s World Economic Forum (WEF) dahinter, hält sich meine Begeisterung in Grenzen. Auf das Event 201 folgte nämlich exakt einen Monat später der Ausbruch der sogenannten “Corona-Pandemie”. Natürlich ist es in einer heutigen Welt so, dass durch eine effektive Cyber-Attacke alle mit dem Internet verbundenen Systeme kompromittiert werden könnten.
- medizinische Geräte, die Menschen am Leben halten
- das IoT Ecosystem (Kameras, Haussteuerung, Sensoren usw.)
- das IoB Ecosystem (vernetzte Systeme – die in bzw. an menschlichen oder tierischen Körpern an- bzw. untergebracht sind)
- globale Finanzsystem
- Energiesysteme
- Wasserversorgung
- Regierungs-IT-Systeme
- Militär- und Verteidigungssysteme
- …
Hunger kennen wir in der westlichen Welt praktisch nicht. Klar, wenn man ohne Frühstück aus dem Haus geht, wird sich der Hunger im Verlaufe des Vormittags sicherlich bemerkbar machen. Doch richtigen Hunger, weil man seit Tagen nichts gegessen hat, dieses Gefühl kennen wir nicht hier bei uns. Und doch werden sich nachfolgende Generationen vielleicht daran gewöhnen müssen. Unsere globalisierte Welt ist anfälliger für Krisen als wir denken.
Wir leben in einer globalisierten und hochspezialisierten Welt.Dazu im wohlhabenderen Teil ebendieser. In der Regel haben wir im Supermarkt ein Warenangebot im Überfluss und Not scheint uns fern. Anders als unsere Großeltern die Hunger, Krieg und Not erlebt haben und daher in den Jahren nach dem Krieg oft noch große Vorräte in ihren Kellern gelagert haben, sind die meisten von uns von jedem Mangel an Grundbedürfnissen (Lebensmittel, Wasser, Strom) verschont geblieben oder haben diesen gar nie kennengelernt.
Auch betreiben wir zwar in Form vieler Versicherungen und Geldanlagen eine private Vorsorge, und versuchen Gesund zu leben als gesundheitliche Vorsorge. Aber zur Sicherung unserer existenziellen Grundbedürfnisse sorgen wir nur wenig vor. Wir verlassen uns darauf, dass wir mit dem uns zur Verfügung stehendem Geld immer genügend Einkaufen können, dass es immer ein ausreichendes Warenangebot geben wird und der Staat für Notlagen und Krisen vorsorgt.
Ganz einfach: Durch Vereisung und Schneefall brachen viele Strommasten und es kam zu einen langen Stromausfall (Blackout). Damals wurden schnell die begrenzten Möglichkeiten der staatlichen Rettungsdienste sichbar. Selbst vier Tage nach Ende des Schneefalls waren noch nicht alle Orte wieder an das Stromnetz angeschlossen. In diesen Situationen zeigt sich wie hilfreich eine private Notvorsorge und ein guter Notvorrat ist.weitere Auslöser für einen solche Krisenfall könnten sein: ein Finanzcrash, eine Unterbrechung der Erdöl- oder Gasversorgung, Streik und Unruhen, Spannungen oder Krieg mit uns versorgenden Nationen, Reaktorunglücke, Pandemien / Seuchen, Naturkatastrophen wie Orkan oder Erdbeben, Dürren oder Überschwemmungen.
Die mit dem Wendepunkt verknüpfte Entscheidungssituation bietet in der Regel sowohl die Chance zur Lösung der Konflikte als auch die Möglichkeit zu deren Verschärfung. Dass es sich hierbei um einen Wendepunkt handelt, kann jedoch oft erst konstatiert werden, nachdem die Krise abgewendet oder beendet wurde. Nimmt die Entwicklung einen dauerhaft negativen Verlauf, so spricht man von einer Katastrophe (wörtlich in etwa „Niedergang“). Mit Lieferkette (engl. supply chain) wird das Netzwerk von Organisationen bezeichnet, die über vor- und nachgelagerte Verbindungen an den verschiedenen Prozessen und Tätigkeiten der Wertschöpfung in Form von Produkten und Dienstleistungen für den Endkunden beteiligt sind. Das Konzept der Lieferkette gehört zum Standardrepertoire der Wirtschaftswissenschaften. Insbesondere ist es Gegenstand des Supply-Chain-Managements (Lieferkettenmanagement). Abzugrenzen ist die Lieferkette von der Wertkette und der Transportkette.