Liebe Freunde der Gruft, wie ihr sicherlich alle wisst, hat heute Slash sein neues Album veröffentlicht und dass geht, wie es sich gehört, in die Vollen. Als Sänger treten an: Ozzy Osbourne, Lemmy, Iggy Pop oder Kid Rock, ach, lest euch einfach die Tracklist durch. Über ein Jahr feilte Slash an den Songs, auch um sie auf den jeweiligen Sänger zuzuschneiden. Doch damit nicht genug, der jeweilige Interpret durfte sich ebenfalls an Text und Melodie austoben, ja sogar Einfluss auf die Songs selbst gestattete der Grossmeister seinen Stimmband-Strategen. Eine Menge Aufwand also, aber ohne Zweifel: Es hat sich gelohnt!

Freunde, eins mal vorweg, ich finde Slash’s Solo-Scheibe schwer gelungen. Alle Songs machen Spass und selbst für jemand wie mich, der null und nichts auf «The Cult» steht, gefällt der Einsteiger ins Album «Ghost» mit Ian Astbury, gefolgt von Ozzy mit «Crucify The Dead». Somit gibts gleich zum Start zwei gute und richtig tolle Songs. Dann kommt Fergie, die als Black Eyed Peas-Sängerin bei «Beautiful Dangerous» eine so richtig geile Rocknummer raushaut. Ja, auch det kann sie offenbar! Irrer Song!

Anschliessend gibt es die fantastische Ballade «Back from Calo» mit Myles Kennedy am Mikro, ein Song, der bei mir Gänsehaut auslöst. Zugegeben, ich bin wirklich überhaupt kein Freund von Soundgarden und auch Audioslave waren nie mein Ding, aber Chris Cornells Stimme passt zu «Promise» wie Arsch auf Eimer! Die Bluesnummer «By The Sword» mit Andrew Stocksdale und das geile «Gotten» mit Marron 5 Sänger Adam Levine sind schlicht genial, da wirkt der Beitrag von Lemmy bei «Doctor Alibi» sicher nicht schlecht, doch irgendwie ist es eines der unspektakulärsten Stücke auf dem Album. Egal, Lemmy!

Zusammen mit Dave Grohl und Duff McKagan bricht Slash dann beim Instrumental «Watch this» noch mal so richtig los. Cooles Southernrockflair lässt nachfolgend Kid Rock mit «I Hold On» aufkommen. Seufz. Schwer und düster kommt «Nothing to Say» mit M Shadows daher und bei dem Song kommt sogar altes Gunners-Flair a la «You could be mine» auf. Yeah! Gefolgt von «Starlight», einer Ballade mit Myles Kennedy und «Saint is a Sinner» mit Rocco DeLuca. Das Ende der Scheibe wird cool und lässig mit Iggy Pop und dem Song «We’re all gonna die» zelebriert. So soll es sein, strammer Rock mit Slash-Gefiedel, yeah!

Slash hat mit dieser Solo-Platte eigentlich genau das Album gemacht, auf das ich vor Jahren als Nachfolger von «Appetite For Destruction» gehofft hatte. Das Feeling dieser Scheibe vermag mich zu packen wie damals 1987 als ich das erste Mal «Appetite For Destruction» gehört habe. Das Album ist ein frühes Highlight im Jahr 2010 und nicht nur Aufgrund der vielen Sänger ein Hit. Wer das Album gerne mal komplett probehören möchte, kann dies bei AOL unter http://awe.sm/538ne tun. Übrigens, Axel kann zu Hause bleiben, das hier ist das wahre Album!

Tracklist:

  1. Ghost (Ian Astbury)
  2. Crucify The Dead (Ozzy Osbourne)
  3. Beautiful Dangerous (Fergie)
  4. Promise (Chris Cornell)
  5. By The Sword (Andrew Stockdale)
  6. Gotten (Adam Levine)
  7. Doctor Alibi (Lemmy Kilmister)
  8. Watch This (Dave Grohl / Duff McKagan)
  9. I Hold On (Kid Rock)
  10. Nothing To Say (M. Shadows)
  11. Starlight (Myles Kennedy)
  12. Saint Is A Sinner Too (Rocco De Luca)
  13. We’re All Gonna Die (Iggy Pop)

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