Heute schlägt der erfolgsverwöhnte Kino-Raser Vin Diesel mit dem neuen Action-Vehikel «BloodShot» in unseren Kinos auf, das den Grundstein für ein ganzes cinematisches Universum basierend auf den gleichnamigen Comics von Kevin VanHook, Bob Layton und Don Perlin legen soll. Hierzulande richtet sich «BloodShot» dank FSK 16-Freigabe eher an erwachsene Kinogänger. Warum das so ist, führt uns Sony mit einem weiteren Trailer und gleich mehreren deutschen TV-Spots vor Augen, in denen es Diesel buchstäblich die Beine, Arme und andere Körperteile wegreisst.
Seit einem Experiment mit Nanotechnologie ist der von ihm gespielte Marine Ray Garrison (aka Bloodshot) nahezu unbesiegbar, was dazu führt, dass er sich selbst bei schwersten, an sich tödlichen Verletzungen in Windeseile wieder zusammensetzt. Wegen der brutalen Prämisse und Vorlage hatten viele Fans gehofft, dass der Film mit einem R-Rating ins Kino kommen würde. Das MPA-Urteil ergab aber ein PG-13 für «intensive Gewalt-Sequenzen, anstössiges Material und Sprache.»
Den Ausgangspunkt bildet die über 7,5 Mio. Mal verkaufte Reihe von Valiant Comics, zu der sich noch weitere Filme, Serien und Web-Inhalte in Arbeit befinden. Verwirklicht werden diese aber aller Wahrscheinlichkeit nur, wenn Vin Diesel am kommenden Wochenende den erhofften Kinoerfolg einfährt. «Bloodshot» ist das Regiedebüt von VFX-Supervisor Dave Wilson (Avengers: Age of Ultron) und greift auf ein Skript von Eric Heisserer (Lights Out, Arrival, Bird Box – Schliesse deine Augen) und Jeff Wadlow (Kick-Ass 2, Blumhouse präsentiert Wahrheit oder Pflicht) zurück. Neben Diesel sind unter anderem Guy Pearce (Prometheus), Sam Heughan (Outlander), Eiza Gonzalez (Alita: Battle Angel), Talulah Riley (Westworld) und Toby Kebbell (Kong: Skull Island) in Hauptrollen zu sehen.