Man könnte meinen, heutzutage gibt es für alles eine App. Doch ab und an tauchen tatsächlich neue Anwendungen auf, die selbst bei mir nur noch verständnisloses Kopfschütteln auslösen. Dazu gehört die App «Bed Beats«, die durch ihre Funktion das Sexleben verbessern will.

Ob Lieder über Sex oder Musik beim Techtelmechtel unter (oder über) der Bettdecke, Musik spielt wahrscheinlich seit jeher eine ganz besondere Rolle beim Thema «Geschlechtsverkehr». Der Zusammenhang zwischen Sex und Musik lässt sich jedenfalls nicht bestreiten, wie auch nicht zuletzt die diversen Playlists auf Spotify unterstreichen; mit solch illustren Titeln wie «Sex Playlist (For Having Sex)», «41 Songs to Have Sex To» oder «Baby Making Beats». Die App «Bed Beats» geht einen Schritt weiter: Hier werden nicht etwa nur Playlists vorgeschlagen, die sich besonders für die Kohabitation anbieten. Nein, hier wird automatisch die «richtige» Musik zum Rhythmus des Koitus ausgewählt. «Richtig» bedeutet in diesem Fall «in der richtigen Geschwindigkeit».

Und das funktioniert so: Nachdem die App installiert wurde, gibt man in dieser per Schieberegler von «soft» bis «hard» die Härte der Matratze an und wählt dann eines der vorgegebenen Genres: Dance, Trance, Funk, Chill, Roots oder Smooth Jazz stehen dabei zur Auswahl. Nun wird zum Start ein Lied ausgewählt, das Smartphone auf der Matratze platziert und dann kann es auch schon losgehen. Die App kümmert sich von nun an um den musikalischen Rest. «Bed Beats» registriert von nun an die auf der Matratze getätigten Bewegungen und synchronisiert dann die Musik und deren Tempo mit diesen Bewegungen. Schnellere Bewegung führt zu schneller Musik, langsamere Bewegungen zu langsamerer Musik. Gabba, Speedmetal und ähnliche intensive Musikgenres stehen allerdings leider nicht zur Auswahl. Wer die App mal ausprobieren möchte, kann sich diese für 2,19 Euro aus dem Play Store herunterladen. Es stehen zwar schon einige Lieder zur Auswahl, wer mehr Musik möchte, muss dafür aber noch zusätzlich zahlen. Fehlt nur noch, dass man neben der Matratze auch Schreibtisch, Stadtpark oder Aufzug angeben kann. Dümmer ist es dann, wenn die App plötzlich anfängt die Wildecker Herzbuben zu spielen. Für Männer, die am Ende der Nummer schnell zum einschlafen neigen, wäre das Sandmännchen Lied eine tolle Funktion in der Premium Variante… ;)

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Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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