Die Taliban haben der Drogenproduktion im Land den Riegel geschoben. Dieses Vorhaben kündigten sie bereits bei ihrer Machtübernahme im August 2021 an:

Wir versichern unseren Landsleuten und der internationalen Gemeinschaft, dass wir keine Rauschmittel produzieren lassen werden. (…) Von nun an wird niemand mehr in den Drogenschmuggel verwickelt sein, niemand kann sich daran beteiligen.

Vor 23 Jahren, im Juli 2000 verhängte der Taliban-Mullah Mohammed Omar ein umfassendes Verbot Schlafmohn anzubauen und zu Heroin zu verarbeiten, offenbar in dem Bestreben, internationale Anerkennung zu erlangen. Eine daraufhin von der UNO unternommene Untersuchung, die 10’030 Dörfer erfasste, ergab, dass dieses Verbot die Ernte tatsächlich um 94 Prozent reduziert hatte. Drei Monate später, im September 2000, entsandten die Taliban dann eine Delegation zum UN-Hauptquartier in New York, um mit der anhaltenden Drogenbekämpfung in ihrem Land um diplomatische Anerkennung zu werben. Doch stattdessen verhängten die Vereinten Nationen neue Sanktionen gegen das Taliban-Regime, angeblich weil es Osama bin Laden Schutz bot.

Afghanistan: Opium-Verbot 2.0 und die Leitmedien heulen rum

Die USA indessen versuchten die Taliban sogar mit «humanitärer Hilfe» im Wert von 43 Mio. Dollar zu bestechen. Im Rückblick entsteht der Eindruck, dass das Opiumverbot der Taliban ein Schlüsselfaktor dafür war, dass Afghanistan (statt Muammar al-Gaddafi und Libyen) zum Sündenbock für 9/11 erklärt wurde.

Afghanistan: Opium-Verbot 2.0 und die Leitmedien heulen rum
(via
Bale Rion)


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Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

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