Ermittler in der EU drängen auf einen direkten Zugang zu verschlüsselter Kommunikation. Dem Vorschlag zufolge sollen Hersteller unter dem Schlagwort «Access by design» verpflichtet werden, digitale Geräte wie Smartphones, IoT-Geräte oder Autos jederzeit überwachbar zu machen.
Laut Golem hat eine hochrangige Arbeitsgruppe in der EU einen 42-Punkte-Plan für eine stärkere Überwachung von Kommunikationsdiensten aufgestellt. Das berichtet der Europaabgeordnete Patrick Breyer unter Berufung auf ein bislang als vertraulich eingestuftes Dokument des EU-Ministerrates vom 22. Mai 2024. Dem Vorschlag zufolge sollen Hersteller unter dem Schlagwort Access by design verpflichtet werden, digitale Geräte wie Smartphones, IoT-Geräte oder Autos jederzeit überwachbar zu machen.
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Einem Bericht von T-Online zufolge werden in dem Plan auf 28 Seiten 42 Punkte für eine verschärfte Überwachung vorgeschlagen. Demnach sollten Ermittler die Verschlüsselung von Messengerdiensten wie Whatsapp mit einem Generalschlüssel, der von den Anbietern vorgehalten wird, aufheben können.
Aber nicht nur die menschliche Kommunikation, auch das Internet der Dinge (Internet of things/IoT) soll überwacht werden. «Es sollte sichergestellt werden, dass es eine grosse Standardisierung gibt und dass diese auch das Internet der Dinge, darunter beispielsweise auch vernetzte Autos wie alle Formen der Konnektivität, umfasst», zitiert T-Online aus dem Papier.
Lest dazu den kompletten Artikel bei Golem…


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