Man erinnert sich noch gut an die grossen Versprechen. Der Impfstoff, hiess es, werde schützen. Vor schweren Verläufen. Vor dem Schlimmsten. Vor allem. Umso irritierender wirkt rückblickend, wie gegenteilig manche Aussagen aus dem inneren Maschinenraum der Pandemie klingen. Aussagen, die weniger nach medizinischer Gewissheit klingen als nach nachträglicher Schadensbegrenzung. Oder nach dem berühmten Satz: Das haben wir so nie gemeint.

Plötzlich steht da die unbequeme Behauptung im Raum, der Schutz sei bestenfalls begrenzt gewesen. Nicht mehr Heilsbringer, sondern Hoffnungsträger mit Beipackzettel. Und während man sich noch fragt, wann genau diese Verschiebung der Erzählung stattgefunden hat, wird klar: Kommunikation war in dieser Krise mindestens so flexibel wie die Massnahmen selbst.

Was als solidarischer Akt verkauft wurde, empfinden Kritiker rückblickend als Zwangsregime mit moralischem Zeigefinger. Lockdowns, Ausgangssperren, Berufsverbote. Alles alternativlos, versteht sich. Und wer Zweifel äusserte, wurde nicht widerlegt, sondern aussortiert. Wissenschaftliche Debatte? Später vielleicht. Erstmal gehorchen.

Besonders pikant ist der Verdacht, dass hinter all dem weniger Gesundheitspolitik als vielmehr ein Geschäftsmodell stand. Ein extrem lukratives. Milliardenumsätze, global abgerechnet, abgesichert durch staatliche Verträge und politische Rückendeckung. Gewinne privatisiert, Risiken sozialisiert. Ein Klassiker.

Ob das alles so geplant war oder einfach nur so lief, wird man irgendwann historisch aufarbeiten dürfen. Vielleicht. Bis dahin bleibt ein schaler Nachgeschmack. Nicht, weil Fragen gestellt werden, sondern weil sie so lange tabu waren. Und weil Vertrauen bekanntlich schwerer wiederherzustellen ist als jeder Impfplan.

Jens Spahn: Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?
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Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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