In einem russischen Wald hat die Design-Firma Salto den so genannten «Fast Track» aufgebaut. Ein 51 Meter langes Trampolin, das sich wie eine Strasse durch die Baumschluchten fräst und im Rahmen des Festival Archstoyanie entstanden ist. Der 51 Meter lange Trampolin-Pfad aus verstärkten Gummi-Fasern wurde über einem Feld mitten im Nikola-Lenivets Wald gebaut. Hier dürfen mehrere Personen auf dem Trampolin springen und ist so ein Spaß für jund und alt. Das Designer Team – Maarja Kask, Karli Luik, Ralf Lõoke- entwickelte so einen Prototyp für Gehwege, eine Alternative zum öffentlichen Verkehr und zur herkömmlichen Infrastruktur und soll ein unkonventionelles, lustiges, günstiges und gesundes Verkehrsmittel sein. Trampolin springen ist bestimmt eine sehr kreative Idee für Grossstädte und ist definitiv eine mächtige Waffe gegen Langeweile. So kann man auch den Stress mit Hilfe eines Trampolines abbauen und ist auch eine sehr gute Methode um abzunehmen und sich fit zu halten, denn Trampolin springen ist für den Körper dreimal effektiver und gesünder als Joggen. Wer 10 Minuten auf dem Trampolin trainiert, erreicht genauso viel, wie mit 30 Minuten Laufen. Zudem schont es die Gelenke.
«Fast track» is a integral part of park infrastructure, it is a road and an installation at the same time. It challenges the concept of infrastructure that only focuses on technical and functional aspects and tends to be ignorant to its surroundings. «Fast track» is an attempt to create intelligent infrastructure that is emotional and corresponds to the local context. It gives the user a different experience of moving and percieving the environment.