Mit deutlichen Worten hat die Vereinigung «Gesundheit für Österreich» das geplante globale Pandemie-Abkommen scharf kritisiert. Von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, laufen bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf seit dem 1. März 2022 Verhandlungen über ein internationales Abkommen zur Prävention und Bekämpfung von Pandemien. Das Netzwerk «Gesundheit für Österreich», in dem Ärzte, Wissenschaftler sowie Angehörige vieler anderer Gesundheitsberufe organisiert sind, hat sich in einem Offenen Brief klar gegen ein solches Abkommen ausgesprochen.
Auszüge aus diesem Brief:
Dieses Abkommen soll ermöglichen, dass die WHO nicht mehr wie bisher Empfehlungen für die Regierungen der Mitgliedsländer abgibt, sondern Entscheidungen trifft, die als Gesetze gelten und sogar über unserer Verfassung stehen sollen. Das «Abkommen zur Pandemievorsorge» würde eine Umgehung aller demokratischen Institutionen bedeuten, denn die WHO selbst ist nicht demokratisch legitimiert. Die österreichischen BürgerInnen haben keinen Einfluss auf dieses Gremium, die gewählte Regierung würde zum ausführenden Organ degradiert.
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Die Unterzeichnung des Vertrags birgt für die Mitgliedsstaaten ein enormes Gefahrenpotenzial. Denn das Abkommen würde es der WHO ermöglichen, den Ländern beliebige Massnahmen zu diktieren. Einzige Voraussetzung: Sie erklärt zuvor den globalen Notstand. Was als «globaler Notstand» gilt, entscheidet allerdings die WHO selbst.
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Ist die WHO nicht eine unabhängige internationale Organisation, die dem Wohl der Menschen dient? So war sie ursprünglich konzipiert. Inzwischen muss man sich fragen, ob die Weltgesundheitsorganisation immer noch ihren ursprünglichen Idealen folgt, oder eher den Wünschen ihrer Geldgeber nachkommt. Sie finanziert sich nämlich nur noch zu 20 Prozent aus den Pflichtbeiträgen der Mitgliedsländer. Die restlichen 80 Prozent stammen aus Spenden, zum Teil von Stiftungen und der Pharmaindustrie.
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Bis 2009 definierte die WHO auf ihrer Website eine Pandemie noch mit «einer enormen Anzahl von Todes- und Krankheitsfällen». Als sich herausstellte, dass die Schweinegrippe höchst harmlos verlief, verschwand dieser Passus plötzlich und es genügte, dass sich ein Erreger rasch in mindestens zwei Regionen ausbreitet, um eine Pandemie auszurufen.
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Tritt dieses geplante Abkommen also in Kraft, könnte die WHO nicht nur aufgrund eines mässig gefährlichen Virus eine Pandemie ausrufen und der ganzen Welt strenge Massnahmen vorschreiben. Sie könnte auch bei jeder beliebigen Infektionskrankheit eine Impfpflicht in allen Mitgliedsstaaten verordnen.
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Wollen wir weltweit agierende Behörden und Interessensvertretungen über unser Leben bestimmen lassen – Organisationen, die eng mit der Pharmaindustrie verflochten sind? Oder soll uns auch bei Gesundheitsfragen unsere Verfassung weiterhin vor Übergriffen durch den Staat oder internationale Organisationen schützen?
Offener Brief in voller Länge:
https://corona-transition.org/osterreichische-arzte-und-wissenschaftler-who-pandemievertrag-hochgefahrlich


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