Ein Unternehmen möchte einen Silikon-Flapjack auf Serienroboter aufziehen, die in den Häusern unzähliger Menschen zum Einsatz kommen sollen. Klingt irgend wie nach Twilight Zone, doch nun gibt es die Möglichkeit, dies Wirklichkeit werden zu lassen – mit einer Zahlung von rund 129’000 US-Dollar. Laut einem Blogbeitrag von Geomiq bei Popular Mechanics sucht eine in London ansässige datengesteuerte Fertigungsplattform nach einer Person, die bereit ist, ihr Gesicht zur Verfügung zu stellen, um dieses auf den Kopf eines «Humanoiden Roboters der neuesten Generation» aufzuziehen.

Lizenziere dein Gesicht für 129'000 US-Doller als Roboter

In Geomiqs Blog-Post heisst es im Wesentlichen, dass ein Robotik-Unternehmen, das selbst von «einer Reihe unabhängiger VCs sowie einem Top-Fonds mit Sitz in Shanghai» finanziert wird, sich an das Unternehmen gewandt hat, um um Hilfe bei der Fertigstellung seines Projekts neuester humanoider Roboter zu bitten. Einer der letzten Schliffe ist anscheinend das Gesicht des Roboters und um jemanden zu finden, der sein angenehmes Antlitz als Grundlage für das Design des Roboter-Gesichts zur Verfügung stellt. Obwohl Geomiq aufgrund des Geheimhaltungsvertrags, die sie mit dem Kundenunternehmen unterzeichnet haben, nur vage Angaben zu den Funktionen und Spezifikationen der Roboterreihe machen kann, wird in der Aufforderung für das Gesicht vermerkt, dass «der Zweck der Roboter darin bestehen wird, als ‹Virtual Friend› für ältere Menschen zu agieren und nächstes Jahr in Produktion gehen wird.» Na Freunde, was halten ihr davon, euer Gesicht für rund 129’000 US-Dollar an ein Robotikunternehmen zu lizenzieren? Klingt das nach einer angemessenen Menge Geld für euer eigenes, kostbares Gesicht?

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«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.

Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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