Henry Ford bemerkte einst scharfsinnig, dass eine Revolution über Nacht stattfinden würde, wenn die Menschen das Banken- und Geldsystem wirklich verstehen würden. Das liegt daran, dass das moderne Bankwesen eine ausgeklügelte Illusion ist – eine, die die Menschen in ein falsches Gefühl der Sicherheit wiegt, bis es zu spät ist. Grosse Banken können innerhalb von Stunden zusammenbrechen, und Ersparnisse können über Nacht verschwinden. Das US-Bankensystem ist besonders anfällig. Warum also setzen so viele Menschen ihr Vertrauen – und ihre Ersparnisse – in ein so anfälliges System?

Das liegt daran, dass sie drei grundlegende Wahrheiten über das moderne Bankwesen nicht verstehen:

1. Das Geld gehört nicht dir
Viele Menschen sind schockiert, wenn sie erfahren, dass ihnen das Geld auf ihren Bankkonten nicht wirklich gehört. Sobald du Geld einzahlst, ist es nicht mehr dein persönliches Eigentum – es gehört rechtlich der Bank. Und die kann damit machen, was sie will. Was du besitzt, ist lediglich ein Versprechen der Bank, ein Schuldschein, dir das Geld zurückzuzahlen.

In Wirklichkeit ist das Einzahlen von Geld dasselbe, als würde man der Bank einen ungesicherten Kredit geben, oft mit geringen oder gar keinen Zinsen, um dich für das Risiko zu entschädigen. Das ist ein fantastisches Geschäft für die Bank – und ein schreckliches für dich. Aus diesem Grund ist eine Bankeinlage nicht dasselbe wie Bargeld. Dennoch setzen die meisten Menschen die beiden fälschlicherweise gleich.

Schlimmer noch: Banken können «dein» Geld auf Knopfdruck einfrieren, oft aus vagen oder willkürlichen Gründen. Vielleicht hast du etwas gekauft, das der Bank nicht gefiel. Oder vielleicht hast du in den sozialen Medien etwas «politisch Unkorrektes» gesagt. Wundere dich nicht, wenn dein Konto eingefroren wird – oder Schlimmeres.

Nimm zum Beispiel PayPal. Sie haben einmal die Idee geäussert, von Nutzern 2500 Dollar für die Verbreitung sogenannter «Fehlinformationen» zu verlangen. Es ist zu erwarten, dass dieses Verhalten von Banken und Finanzinstituten in Zukunft häufiger zu beobachten sein wird. Denn wenn dein Geld aus einer Laune heraus eingefroren oder beschlagnahmt werden kann, gehörte es dir eigentlich nie.

2. Das Geld ist nicht wirklich da
Das Geld, von dem du glaubst, dass es auf deinem Bankkonto liegt, existiert nicht wirklich. Die Banken bewahren nicht für jeden Einleger physisches Bargeld in Tresoren auf. Sie halten nicht einmal genug digitale Mittel vor, um einen kleinen Teil der Abhebungen zu decken. Während der COVID-Massenpsychose hob die US-Regierung die Mindestreserveanforderungen auf – das heisst, die Banken müssen keine Gelder mehr für Abhebungen vorrätig halten.

Also – wohin geht all das Geld? Hinter den Kulissen verwenden Banken «dein» Geld, um riskante Wetten auf spekulative Investitionen zu platzieren. Sie zocken mit deinen Ersparnissen – oft völlig verantwortungslos. Und wenn nur ein kleiner Prozentsatz der Einleger auftaucht, um sein Geld abzuheben? Die meisten Banken wären sofort in Schwierigkeiten, weil das Geld schlicht nicht da ist. Diese schmierige Praxis nennt sich «Teilreserve-Bankwesen» – und ja, sie ist vollkommen legal. Aber das macht sie nicht weniger betrügerisch.

Stell dir vor, andere Branchen würden so arbeiten. Ein Autohaus oder ein Juweliergeschäft, das zehnmal mehr Fahrzeuge oder Diamanten verkauft, als es tatsächlich besitzt? Das wäre ganz offensichtlich Betrug. Doch genau so funktioniert das moderne Bankwesen. Es gleicht einem Ponzi-System – das einzig auf der Illusion beruht, dass das gesamte Geld verfügbar sei, obwohl es das nicht ist.

3. Das Geld ist nicht wirklich Geld
Die meisten Menschen verwenden täglich Währung, ohne sich je zu fragen: Was ist Geld eigentlich? Es ist, als würde man einen Fisch fragen: «Was ist Wasser?» – Der Fisch bemerkt es erst, wenn etwas schiefläuft. Geld ist einfach ein Gut wie jedes andere in der Wirtschaft. Und zu verstehen, was etwas zu «gutem Geld» macht, ist eigentlich ziemlich einfach.

Man muss keine komplexen Theorien studieren, auch wenn Akademiker und Medieneliten das gerne behaupten. Im Grunde ist Geld nur ein Werkzeug zur Speicherung und zum Austausch von Werten – eine Möglichkeit, Werte durch Zeit und Raum zu übertragen. Betrachte Geld als einen Anspruch auf menschliche Zeit. Es ist gespeicherte Energie oder gespeichertes Leben.

Doch heute akzeptieren die meisten Menschen blind alles, was ihre Regierung ihnen als Papier oder digitalen Code überreicht, und nennen es «Geld». Aber: Geld muss nicht von der Regierung kommen – das ist ein Mythos. Das ist so, als hätte man in der Sowjetunion gefragt: «Woher kommen Schuhe?» Und man hätte gesagt: «Na von der Regierung – wer sonst?» Genau diese Denkweise gibt es heute beim Geld.

Die von Regierungen ausgegebene Währung ist ein miserables Wertaufbewahrungsmittel. Sie lässt sich leicht herstellen, ihr Angebot ist unbegrenzt und sie wird zu politischen Zwecken manipuliert. Stell dir vor, Al Capone würde seine Nachbarschaft zwingen, Papier mit seiner Unterschrift als Geld zu akzeptieren – und droht jedem mit Gewalt, der sich weigert. Das ist im Grunde das, was Regierungen mit Fiatgeld tun.

Die Wahrheit ist: Falschgeld kommt von Regierungen. Echtes Geld entsteht am Markt. Im Laufe der Geschichte haben Menschen alles Mögliche als Geld verwendet – Muscheln, Salz, Glasperlen, Vieh, sogar Zigaretten im Gefängnis. Aber eine Form hat sich durchgesetzt: Gold. Seit über 5000 Jahren ist Gold das beständigste Geld der Menschheit. Nicht, weil es jemand angeordnet hätte, sondern weil sich unzählige Menschen in unterschiedlichsten Kulturen und Zeiten freiwillig dafür entschieden haben.

Gold ist ein Produkt des Marktes – das Ergebnis der Suche nach der besten Möglichkeit, Werte zu speichern und zu übertragen. Warum also Gold? Weil es einzigartige Eigenschaften besitzt: Gold ist haltbar, teilbar, wiedererkennbar, knapp, tragbar – und vor allem: Schwer zu produzieren. Es widersteht Inflation, weil es nicht beliebig vermehrbar ist, eine entscheidende Eigenschaft für gutes Geld.

Das macht Gold zum härtesten aller physischen Güter – und damit zum besten Wertspeicher.

Schlussfolgerung
Das Bankensystem ist eine zerbrechliche Illusion – eine, die jeden Moment kollabieren und die Ersparnisse von Millionen vernichten kann, die ihm blind vertrauen. Dieses Vertrauen basiert auf der Unwissenheit über drei einfache Wahrheiten:

Das Geld gehört nicht dir.
Das Geld ist nicht wirklich da.
Das Geld ist nicht wirklich Geld.

Die Quintessenz?
Das Bankensystem ist ein riesiges Kartenhaus – und es könnte jederzeit einstürzen. Warte nicht, bis es zu spät ist. Ergreife jetzt Massnahmen, um dein Vermögen zu schützen. Ich bin überzeugt: Das Bankensystem steuert auf ernste Turbulenzen zu. Nur wenige Menschen durchschauen, was wirklich geschieht. Und noch weniger wissen, wie sie sich vorbereiten können.

Schockierende Wahrheiten, die die meisten Menschen nicht über ihr Geld auf dem Bankkonten wissen
(via International Man)


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