«Predator: Badlands» wird uns das titelgebende Ausserirdischen aus einer Sicht zeigen, die wir so noch nicht kennen. Denn diesmal stellt die Alien-Rasse nicht einfach nur die kaltblütigen Killermaschinen, die es zu vernichten gilt. Stattdessen wird einer der als Yautja bekannten Kreaturen erstmals als Protagonist in Erscheinung treten. Der vor kurzem veröffentlichte Trailer zum Sci-Fi-Actioner stimmt auf einen «Predator»-Film ein, wie wir ihn noch nie gesehen haben. Und es wird direkt deutlich, wie nun erstmals versucht wird, mittels Mimik und Gestik des titelgebenden Jägers aufrichtige Emotionen zu wecken – schliesslich soll das Publikum am Ende auch mit ihm mitfiebern.
Und es gibt durchaus gut begründete Hoffnung, dass das gelingen und «Badlands» den beiden jüngsten, fast allseits gefeierten Beiträgen zur Saga in nichts nachstehen wird. Mit Dan Trachtenberg führte schliesslich kein Geringerer als der «Prey»- und «Killer Of Killers»-Macher Regie. «Predator: Badlands» ist in der fernen Zukunft angesiedelt, spielt auf einem abgelegenen, unbekannten Planeten und begleitet einen jungen Predator (Dimitrius Schuster-Koloamatangi), der von seinem Clan verstossen wurde – bevor er schliesslich in Thia (Elle Fanning) eine Verbündete findet.
Während er von seinen eigenen Leuten als nicht würdig betrachtet wird, scheint auch sie – ein Android, die ihre Beine verloren hat – mehr Handicap als grosse Hilfe zu sein. Angesichts der gewaltigen Bedrohung, mit der das ungleiche Duo es zu tun bekommt, stellen die beiden Aussenseiter allerdings schon bald fest, dass sie nur gemeinsam eine Chance haben, wenn sie überleben wollen…

«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.







