«Huch, da hat doch mein Smartphone gebrummt, bestimmt eine neue Nachricht! Schnell mal schauen. Oh, ist ja gar nichts. Seltsam…» Freunde, wer svon euch hatte nicht schon mal olche oder ähnliche Gedankengänge? Man ist sich sicher, dass das Smartphone in der Hose vibriert hat, doch das charakteristische Brummen war nur eingebildet. Wer das kennt, ist nicht allein, denn dieses Phantom-Vibrations-Syndrom, abgekürzt PVS, entwickelt sich zu einem Massenphänomen.

Erst gab es den Handy-Daumen, dann kam der Smartphone-Nacken und nun also die Phantom-Vibrationen. Die ganze Technik bereitet der Menschheit offenbar nicht nur Freude und macht das Leben leichter, sondern bringt auch kleinere und grössere Probleme mit sich. Aber warum denken wir eigentlich, dass das Smartphone gebrummt hat, obwohl das gar nicht so ist? Gemäss einer Studie der Indiana University in den USA, betrifft PVS 89 Prozent aller 290 Befragten. Klar, 290 Menschen in einer Umfrage ist nicht unbedingt repräsentativ, doch es gibt weitere Untersuchungen und die tendieren alle in die gleiche Richtung. Stets berichtet eine Mehrheit zwischen 63 und 89 Prozent davon, regelmässig diese Phantom-Signale zu erleben. Somit ist klar, PVS ist real und die Mehrheit der Smartphone-Besitzer weiss das aus eigener Erfahrung.

Warum wir diese Vibrationen fühlen, die überhaupt nicht da sind, ist noch nicht abschliessend geklärt. Die plausibelste Theorie geht davon aus, dass der Körper das Smartphone als ein Teil von sich empfindet, wenn es – wie vor allem bei Männern üblich, die stärker als Frauen von PVS betroffen sind – immer in der gleichen Hosentasche steckt. Professor Larry D. Rosen von der California State University erklärt sich das so: «Unser Körper erwartet ständig eine Art von technologischer Interaktion, die normalerweise von einem Smartphone kommt. Wenn wir dann eine neurologische Stimulation erhalten, etwa weil unsere Hose am Bein reibt, könnten wir das – durch die Atmosphäre ständiger Unruhe – als ein vibrierendes Handy interpretieren.» Klar, diese eingebildeten Vibrationen sind nicht weiter schlimm, aber doch nervig. Und sie können verunsichern, denn wer mag schon das Gefühl, wenn der Körper etwas empfindet, was gar nicht da ist? Das Cellphone Vibration Syndrome zeigt anschaulich, dass wir uns stets bewusst darüber bleiben müssen, dass die ganze Technologie, die uns heutzutage umgibt, mehr Einfluss auf uns hat, als wir vielleicht wahr haben wollen. Deshalb kann es gut tun, ab und an mal etwas zu machen, das man gar nicht mehr gewohnt ist und uns Peter Lustig schon früher in anderem Zusammenhang empfohlen hat: Abschalten. Wie ist das bei euch, seid ihr auch von diesen Phantom-Vibrationen des Smartphones betroffen?


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