In diesem brisanten Gespräch spricht Dr. Michael Nehls mit Dr. Helmut Sterz, einem der renommiertesten Toxikologen Deutschlands, über sein neues Buch und die erschütternden Erkenntnisse aus der präklinischen Forschung zu den mRNA-Injektionen. Dr. Sterz erklärt mit seiner Insider-Expertise aus Jahrzehnten in der Pharmaindustrie, wie die Studien systematisch so angelegt wurden, «dass nichts Unangenehmes dabei herauskommen konnte» – und warum die Zulassungsbehörden dies hätten erkennen müssen.
Manchmal braucht es keine Verschwörungstheorie, sondern einfach nur den trockenen Bericht eines Toxikologen, um zu erkennen, wie gründlich man eine ganze Bevölkerung in Versuchstiere verwandeln kann. Im Gespräch mit Dr. Helmut Sterz, jahrzehntelang in der Pharmaindustrie tätig, spezialisiert auf Toxikologie, prallt Fachwissen auf das, was Politik und Behörden daraus gemacht haben: Ein Live-Experiment im industriellen Massstab.
In der Theorie ist Toxikologie simpel: Bevor ein neues Medikament an Menschen geht, soll getestet werden, ob es sie nicht umbringt, unfruchtbar macht oder mit Nebenwirkungen überzieht, die man sonst eher aus dystopischen Romanen kennt. Kurz gesagt: Tiere kriegen zuerst den Dreck ab, damit Menschen es nicht müssen. So der Plan.
Laut Sterz hat man bei den mRNA-Produkten von Pfizer/Biontech und Moderna genau das gemacht, was man sonst nicht macht: Minimalprogramme, lückenhafte Studien, speziell bei Reproduktion und Langzeitfolgen und dann möglichst schnell durchgewunken. Die nötigen Untersuchungen zu Mutagenität, Karzinogenität, Immuntoxikologie & Co.? Entweder gar nicht gemacht oder so angelegt, dass nichts Störendes dabei rauskommen kann. Praktisch, wenn man keinen Ärger will. Ungünstig, wenn man zufällig Mensch ist.
Und während man im Labor sparte, erklärte die Politik öffentlich, die Impfstoffe seien «gründlich geprüft». An der Stelle darf gelacht werden. Oder geweint. Je nach Impfstatus.
Dann war da noch der legendäre Satz von Olaf Scholz: «Wir waren ja alle die Versuchskaninchen…» Man könnte es als seltenen Moment politischer Ehrlichkeit werten, wenn es nicht gleichzeitig so verdammt zynisch wäre. Denn genau das, was Toxikologie verhindern soll, wurde politisch, regulatorisch und kommunikativ zur Tugend erhoben: «Erst spritzen, dann schauen, was passiert.»
Sterz betont: Die Behörden hatten die Daten. Rollierendes Zulassungsverfahren heisst nicht «wir wissen nichts», sondern «wir sehen zu und drücken trotzdem auf Start». Die Nebenwirkungsdaten liefen früh und massiv auf – Pharmakovigilanzzentren waren überfordert, also wurden teilweise Meldungen einfach nicht mehr konsequent dokumentiert. Problem gelöst. Statistisch, nicht real.
Besonders unappetitlich wird es bei der Reproduktionstoxikologie. Sterz beschreibt Tierstudien mit erhöhten Abortraten, abgebrochene Studien bei Schwangeren, unzureichende Untersuchungen bei Jungtieren. Parallel dazu stiegen in Ländern mit hoher mRNA-Durchimpfung die Einbrüche bei Geburtenraten deutlich an.
Und die WHO? Empfiehlt weiterhin die Impfung für Schwangere und Kleinkinder und erklärt, mRNA-Produkte seien «so sicher wie herkömmliche Impfstoffe». Das ist ungefähr so präzise wie: «Fallschirmspringen ist so sicher wie Spazierengehen, wenn man es positiv betrachtet.»
Sterz nimmt nicht nur Pharma ins Visier, sondern auch Behörden wie EMA, WHO, nationale Institute und eine grosse Zahl von Ärzten, die ohne nennenswerte eigene Prüfung zum Impfbefehl durchgewunken haben. Wer gesunde Menschen – inklusive Kinder und Schwangere – mit einem neuartigen Gentherapie-Ansatz behandelt, ohne das Nutzen-Risiko-Verhältnis wirklich zu hinterfragen, hat seinen Beruf verfehlt. Punkt.
Die Justiz bekommt auch ihr Kapitel: Ärzte, die Maskenbefreiungen oder Impfunfähigkeits-Atteste ausstellten, wurden verfolgt, exekutiv und juristisch. Gleichzeitig bleiben diejenigen unbehelligt, die mitgeholfen haben, fragwürdige Massnahmen und Produkte systemisch durchzudrücken. Das nennt man dann wohl «Rechtsstaat mit Schwerpunkt Loyalität nach oben».
Hinzu kommt der geopolitische Hintergrund: Gain-of-Function-Forschung, WHO-Programme zur Vorbereitung auf «Disease X», Investitionsmodelle mit versprochenem Return-on-Investment für Pandemien. Wenn sich mit globalen Gesundheitskrisen der Faktor 35 an Rendite erzielen lässt, dann ist das Virus nicht mehr nur Erreger, sondern Asset-Kategorie.
Sterz‘ Fazit ist entsprechend wenig romantisch: Wir haben es mit einem pharmazeutisch-militärisch-bürokratischen Komplex zu tun, der strukturell gar kein Interesse daran hat, Risiko konsequent zu minimieren. Risiko ist Geschäftsmodell.
Und jetzt?
Sterz ruft nicht zur Romantik, sondern zur Nüchternheit auf: Keine weitere blind akzeptierte «Pandemie», keine automatische Folgsamkeit gegenüber WHO-Ansagen, keine naive Impfreligion. Lesen, verstehen, argumentieren, verweigern, wo es nötig ist. Oder, etwas weniger sanft formuliert: Wer beim nächsten Durchlauf wieder im Impfzentrum campiert, hat aus diesem Kapitel exakt nichts gelernt.
Sein Buch liefert die toxikologische Innensicht: Welche Studien gemacht wurden, welche nicht und warum das nicht nur «Fehler», sondern strukturelle Verwerfungen sind. Kein Heiligenbuch, aber ein ziemlich gutes Werkzeug, um beim nächsten «Alternativlos»-Narrativ nicht wieder als Versuchstier im Käfig zu landen.

«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.







