«No Kings» war also die spontane Erhebung des kleinen Mannes? Klar, spontan wie ein Budgetantrag. Folgt man dem Geld (und nicht den Hashtags), landet man bei derselben Aerobic-Gruppe aus Stiftungen und Dark-Money-Vehikeln, die seit Jahren «Basisaktivismus» als Premium-Abo vertreibt. Angeblich knapp 294,5 Mio. Dollar im Umlauf – und plötzlich wirkt die «organische» Empörung wie ein perfekt gebriefter Pitchdeck-Traum.

Arabella hier, Soros da, Ford, Tides, Rockefeller, Buffett – kurz: Die Aristokratie der «Anti-Könige». Rebellion als Managed Service. Andere Slogans, gleiche Geldquellen, identische KPI: Reichweite, Rage, Regierungswechsel – vorzugsweise dort, wo’s geopolitisch nützlich ist.
$294’487’641 wurden den offiziellen No Kings 2.0 Partnern & Organisatoren nachverfolgt. Jeder Cent floss durch dasselbe «Riot Inc.» Dark-Money-Netzwerk, die üblichen Verdächtigen, die sich hinter «Basisaktivismus» und «soziale Gerechtigkeit»-Slogans verstecken:
💰 Arabella Network – 79,7 Millionen $
💰 Soros Network – 72,1 Millionen $
💰 Ford Foundation – 51,7 Millionen $
💰 Tides – 45,5 Millionen $
💰 Rockefeller – 28,6 Millionen $
💰 Buffett Foundations – 16,6 Millionen $

Die Choreografie sitzt: vorkonfektionierte Pappschilder, gebrandete Farbpaletten, Message-Disziplin wie beim Konzern-Launch. Dazu der moralische Goldrand: «Soziale Gerechtigkeit» als Siegel für jede Operation, die ohne dieses Label als politische Kampagne auffallen würde. Die Pointe: Ausgerechnet Milliardärsfamilien finanzieren die Revolte gegen… tja, Milliardärsmacht.
Das ist nicht Widerspruch, das ist ein Geschäftsmodell. Destabilisierung schafft Bedarf, nach Moderation, Plattformen, «Demokratie-Programmen», Monitoring, Compliance, Fact-Checking-Hirten. Jeder Konflikt erzeugt neue Produkte, jeder Brandherd neue Grants. Die Bewegung bleibt jung, agil und – vor allem – abhängig.
Wer jetzt noch an «spontane Massen» glaubt, hat die letzte Dekade PR verpasst. Empörung wird wie Cloud-Computing skaliert, mit Budgetfreigabe, Reporting-Zyklen und «Impact narratives». Zwischen Funding-Round und Flash-Mob liegt nur noch ein Projektcode.
Und die Strassenkämpfer? Nützliche Statisten im grössten Theater der Gegenwart: Der Simulation von Volkswille. Wer bezahlt, wählt die Kulisse. Wer die Kulisse wählt, wählt den Plot. Wer den Plot wählt, definiert, wer heute «Faschist» ist und wer morgen «Zivilgesellschaft».
Nein, das ist keine Verschwörung, das ist ganz banales Campaigning mit Vintage-Pathos und sehr frischen Schecks. Die Krone des Ganzen: No Kings als Markenzeichen einer Bewegung, deren Patrone in Familienpalästen residieren.
Rebellion auf Gehalt. Widerstand mit Spesenkonto. Und am Ende des Tages triumphiert genau das, wogegen man angeblich marschiert: Macht ohne Mandat – verpackt in «Gerechtigkeit». Prost, Hofstaat.
ANZEIGE:
Du suchst nach dem einfachsten Weg, Bitcoin zu kaufen und selbst zu verwahren? Die Relai-App ist Europas erfolgreichste Bitcoin-App. Hier kaufst Du Bitcoin in wenigen Schritten und kannst auch Sparpläne einrichten. Niemand hat Zugriff auf Deine Bitcoin, ausser Du selbst. Relai senkt jetzt die Gebühr auf 1 %, mit dem Referral-Code REL105548 sparst Du weitere 10 %. (keine Finanzberatung). Disclaimer wg. EU-Mica-Regulierung: Die Dienste von Relai werden ausschliesslich für Einwohner der Schweiz und Italien empfohlen.
Psst, folge uns unauffällig!
«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.
Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen
Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.
Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.
Um den Betrieb der Seite zu gewährleisten könnt ihr gerne eine Spende per Kreditkarte, Paypal, Google Pay, Apple Pay oder Lastschriftverfahren/Bankkonto zukommen lassen. Vielen Dank an alle Leser und Unterstützer dieses Blogs!