Wer glaubt, das Mittelalter sei vorbei, täuscht sich gewaltig – wir sind längst wieder da, nur mit WLAN und Solardach. Der moderne Mensch hat seine Beichte digitalisiert und nennt sie jetzt «Klimaschutz». Himmel und Hölle heissen heute «1,5-Grad-Ziel» und «Kipppunkt-Armageddon», die neue Erbsünde ist Fleischkonsum, und wer atmet, sündigt grundsätzlich gegen Mutter Erde.
Aber keine Panik: Auch diesmal gibt es Erlösung – gegen Gebühr. Die moderne Hostie heisst CO₂-Kompensation. Für ein paar Euro darf man fröhlich weiterfliegen, SUV fahren und Grillpartys veranstalten – Hauptsache, man hat irgendwo einen digitalen Baum gekauft. So einfach hat man sich noch nie freigekauft. Die Kirche des 21. Jahrhunderts nennt sich Klimaindustrie, ihr Credo lautet: «Du sollst verzichten – ausser du hast Geld.»
Der CO₂-Ablasshandel läuft wie geschmiert. Konzerne dürfen weiter die Luft verpesten, solange sie «nachhaltig» darüber twittern. Politiker reisen zu Klimagipfeln mit Regierungsjets und nennen es dann «bewusstseinsbildende Massnahme». Und während der Bürger brav seine Wärmepumpe abbezahlt, heizt der Tross der Moralapostel mit Privatjets Richtung Bali, um «Zeichen zu setzen».
Kritik daran? Ketzerei! Wer Zweifel anmeldet, ist «Klimaleugner», der neue Teufel im grünen Himmel. Die Inquisition hat heute einen Twitter-Account und nennt sich «Faktencheck». Diskussionen werden nicht geführt, sie werden gelöscht. Es geht schon lange nicht mehr um das Klima – es geht um Kontrolle, Geld und die heilige Angst.
Und die Lösungen? Zum Weinen schön: Elektroautos mit Kinderarbeit im Akku, CO₂-Zertifikate als moderne Monopolygeldscheine und Verzichtspredigten für jene, die ohnehin kaum etwas besitzen. Die Klimareligion hat alles, was eine Religion braucht – Schuld, Opfer, heilige Schriften und ein paar sehr wohlhabende Propheten.
Ergebnisse? Natürlich keine. Die Emissionen steigen, die Temperaturen auch – nur die Moral erreicht neue Rekorde. Nach Jahrzehnten von Klimakonferenzen ist die Erde noch immer dieselbe, aber die Taschen der Retter sind deutlich voller.
Fazit: Der Klimawandel ist der neue Ablasshandel – diesmal mit Pressekonferenz, Influencer-Segen und ESG-Siegel. Angst ist die Währung, Tugend das Marketing, Wissenschaft die Liturgie. Wer zahlt, wird gelobt. Wer zweifelt, wird gelöscht. Und wer gar lacht, landet im Fegefeuer der Cancel Culture. Willkommen in der klimaneutralen Endzeit – jetzt mit moralischem Bonusprogramm.

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«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.
Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen
Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.
Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.
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