Rom hat schon vieles erlebt: Brennende Wagenrennen, blutige Gladiatorenkämpfe, Päpste mit Tiaren so schwer, dass man dafür Nackenübungen gebraucht hätte. Aber dass ein Papst einen Eisblock segnet, um den Klimawandel zu bekämpfen – das ist neu. Willkommen im 21. Jahrhundert, wo Symbolpolitik endgültig zur Comedyshow geworden ist.
Papst Leo XIV. persönlich schrieb dieses neue Kapitel der absurden Weltgeschichte. Ort des Spektakels: Castel Gandolfo, eine Konferenz zum Thema Klima. Publikum: Aktivisten, Politiker, Kirchenfürsten und – warum auch immer – ein schwitzender Arnold Schwarzenegger, der aussah, als würde er gleich «Hasta la vista, Baby» ins Mikro hauchen. Mittelpunkt der Inszenierung: Ein Eisblock. Aber nicht irgendeiner, nein, importiert aus Grönland. Luxusklasse. Die Ironie, dass der Transport vermutlich mehr CO₂ freigesetzt hat als ein Fiat Panda in zwanzig Jahren, wurde selbstverständlich unter dem vatikanischen Teppich entsorgt.
Dann der grosse Moment: Leo XIV. hebt die Hand, segnet das schmelzende Ding und verkündet feierlich: «Dies ist ein Zeichen. Ein Aufruf zur ökologischen Umkehr.» Währenddessen tropfte das arktische Prestigeobjekt in eine eigens dafür bereitgestellte «Schale der Tränen». Netflix hätte sich diese Symbolik nicht dreister ausdenken können.
Die Reaktionen reichten von ehrfürchtigem Nicken – «endlich versteht die Kirche die Schöpfung» – bis zu unkontrolliertem Gelächter. Kritiker murmelten von «Klimareligion», Fans schwärmten von einem «prophetischen Zeichen». Der nächste logische Schritt? Gesegnete Ventilatoren gegen Hitzewellen, Rosenkranzketten aus Solarpanels oder Weihwasser-Tropfen auf Schornsteine.
Noch nie hat ein Eisblock so viel spirituelle Aufmerksamkeit bekommen. Schmilzt er bald dahin? Sicher. Macht er die Erde kühler? Natürlich nicht. Aber hey, er wurde gesegnet. Und wenn das nichts bringt, dann weiss die Menschheit immerhin, wie man den Klimawandel richtig in Szene setzt: Als theatralisches Sakrament mit internationalem Publikum.

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Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen
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