Spürt ihr ihn auch? Diesen Schmerz, der so tief in euch sitzt, dass er kaum in Worte zu fassen ist? Einen Schmerz, der nicht nur aus dem Jetzt stammt, sondern aus etwas viel Älterem, Tieferem. Er hat sich in eurem Innersten eingenistet, entfacht durch die Umbrüche, Enttäuschungen und inneren Erschütterungen der letzten Jahre.

Er klopft an eure Tür, unüberhörbar. Er will gesehen werden. Denn ihr seid nicht zufällig hier – ihr seid zurückgekehrt, um etwas zu vollenden. Um alte Wunden zu heilen, die euch weit vor diesem Leben zugefügt wurden.

Manche von uns tragen diesen inneren Ruf schon sehr lange in sich. Jahrzehnte – vielleicht Jahrhunderte – haben wir auf diesen Moment hingearbeitet: Den Moment, an dem wir den Schleier lüften und unsere tiefsten seelischen Narben endlich erlösen dürfen. Sie sind noch da, diese Verletzungen – doch jetzt zeigen sie sich offen, drängend, unübersehbar. Und sie verlangen, dass wir endlich hinsehen.

Diese alten Wunden stammen aus früheren Zeiten, als wir – in anderen Körpern, mit anderen Namen – schon einmal hier waren, um Licht in eine dunkle Welt zu bringen. Doch damals wurden wir nicht empfangen. Dunkle Kräfte, die sich der Menschen bedienten, die das Licht selbst verleugnet hatten, versuchten, uns zu brechen. Und oft gelang es ihnen.

Wir wurden verfolgt, eingesperrt, gequält, getötet.
Warum? Weil wir Wahrheit sprachen.
Weil wir liebten – in einer Welt, die Liebe längst vergessen hatte.
Weil wir Mitgefühl zeigten – dort, wo Kälte und Angst regierten.
Weil wir helfen wollten – und bereit waren, alles dafür zu geben.

In uns brannte die Gewissheit, dass nur die Liebe und die Wahrheit heilen können. Selbst im Angesicht des Todes haben wir nicht davon abgelassen, Licht zu säen. Auch wenn sie uns dafür das Schlimmste angetan haben.

Heute stehen wir wieder hier – neu geboren in dieser Zeit, in neuen Körpern, aber mit derselben Aufgabe. Und auch jene Kräfte von damals sind wieder da. Doch diesmal ist das Spielfeld verändert. Die alten Methoden greifen nicht mehr. Heute dürfen wir leben. Und sie können uns nicht mehr so verletzen wie einst.

Aber die Herausforderung bleibt: Bei uns selbst zu bleiben, unserer inneren Wahrheit treu zu sein und immer wieder den Weg zurück in die Liebe zu finden. Denn der Schmerz – der nicht nur unseren Körpern, sondern unseren Seelen zugefügt wurde – lebt noch in uns. Er ist der Grund, warum so viele von uns sich heute erschöpft, zerrissen oder ohnmächtig fühlen.

Wir erleben eine Zeit innerer Prüfungen und äusserer Spannungen. Es ist, als ob alles gleichzeitig an uns zerrt. Alte Ängste, tiefe Zweifel, vergangene Traumata – all das steigt jetzt auf. Und es erschüttert uns bis in den Kern.

Aber genau das ist der Weg: Diese alten Schatten sind nicht unser Ende – sie sind unser Durchgang.
Jetzt ist die Zeit gekommen, sie anzunehmen. Ihnen nicht auszuweichen, sondern sie liebevoll dem Licht zu übergeben.
Jetzt ist der Moment, all das loszulassen, was uns klein hält und uns daran zu erinnern, wer wir wirklich sind.

Wir sind nicht hier, um zu kämpfen – wir sind hier, um zu heilen.
Nicht um zu fliehen – sondern um zu leuchten.
Nicht um zu überleben – sondern um zu erinnern: An die Kraft, die wir in uns tragen.

Diesmal wird es anders sein. Denn diesmal sind wir nicht allein.
Wir sind viele. Und wir erkennen einander.

Diesmal werden wir nicht mehr schweigen, uns nicht mehr verbergen, nicht mehr kleinmachen.
Diesmal bringen wir das Licht nicht nur in die Welt – wir sind bereit, selbst darin zu erstrahlen.

Deshalb seid ihr hier.
Der Schmerz war nötig, um euch wachzurütteln.
Doch jetzt darf er gehen. Übergebt ihn der Liebe, die bereits in euch wirkt – leise, klar und unaufhaltsam.
Sie wird ihn auflösen. Und mit ihm all die Schatten, die euch daran gehindert haben, ganz zu euch selbst zu finden.

Jetzt ist eure Zeit.

Jetzt ist eure Zeit, erinnert euch


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«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.

Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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