Was ist Technik eigentlich und was sagt sie über den Menschen, der sie benutzt, aus? Die Technik lässt sich als List beschreiben, die weiss, wie man Dinge, die aus der Welt kommen, nutzbar macht, die Natur überlistet und sich ihrer Kräfte bedient. Das technische Denken ist folglich ein verobjektierendes Denken. Es stellt sich das Seiende als Objekt vor, als etwas Vorhandenes, zur Benutzung verfügbar. Der technisch denkende Mensch sieht die Natur als blosse Ressource. Durch seinen Willen zur Herstellung sowie seinen Fokus auf Nützlichkeit und Verwertbarkeit übersieht der Mensch die eigene Bedeutung der Dinge.

So könnte man, in Kürze, die Position des deutschen Philosophen Martin Heidegger beschreiben, der sich in mehreren Aufsätzen mit der Rolle der Technik beschäftigt hat. Im KaiserTV-Interview spricht Gunnar Kaiser mit dem Vorsitzenden der Martin-Heidegger-Gesellschaft, Harald Seubert, über Heideggers kritisches Nachdenken über die Technosphäre. Es geht um das Eingreifen in die Natur des Menschen, das «Gestell» und die «Machenschaft» der Technik, wie etwa die Atomkraft oder die die Raumfahrt, die ein anderes In-der-Welt-Sein mit sich bringen, sowie um die Möglichkeit einer guten, dem Menschen zugewandten Technik. Prof. Dr. Harald Seubert ist deutscher Philosoph, evangelischer Theologe, Hochschullehrer sowie Autor zahlreicher Bücher wie beispielsweise «Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts. Das Strahlen im Zeichen triumphalen Unheils«.

Heidegger, der Mensch und die Technik – Prof. Dr. Harald Seubert im Gespräch
Heidegger, der Mensch und die Technik – Prof. Dr. Harald Seubert im Gespräch

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«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.

Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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