Ach, ihr Kabalenknechte und sonstigen Kellerratten der Macht – ihr dachtet wirklich, ihr könntet uns hypnotisieren, bestrahlen und weichkochen wie ein Tiefkühlgericht in der Mikrowelle, bis wir freiwillig in euren «smarten» KZs antanzen, um uns unser digitales Halsband abzuholen? Wie niedlich. Wie rührend naiv.

Ihr seid wie Zauberlehrlinge im Kindergarten, die glauben, niemand merkt, dass die Karten aus dem Ärmel fallen. Eure Show ist mies, euer Trick durchschaubar, und selbst der Zirkusclown in der letzten Reihe hat mehr Klasse als ihr.

Ihr wolltet uns chippen, vergiften, in Betonbunker von «Sicherheit» sperren – und habt dabei vergessen: Der menschliche Körper ist kein Windows-Update, das man einfach abstürzen lässt. Er passt sich an. Wir sind keine Maschinen, wir sind Prototypen mit göttlichem Quellcode. Und wer sich mit uns anlegt, bekommt nicht nur Ohrfeigen, sondern kosmische Klatschen.

Ihr dachtet wirklich, ihr könntet diesen Planeten umbauen in ein All-inclusive-Lager? Mit Buffet aus Angst, Kinderschreien und goldenem Stromnetz für eure künstlich aufgepumpte Überheblichkeit? Ihr wart überzeugt, wir würden euch dankbar zujubeln, während ihr uns Netflix, Chips, Panik, Spritze und Maulkorb serviert? Euer Ernst?

Herzen lassen sich nicht «wegpatchen». Und ihr armseligen Copy-Paste-Zombies habt es nie geschafft, etwas Eigenes zu erschaffen. Alles, was ihr «Fortschritt» nennt, ist zusammengeklauter Restmüll aus einer göttlichen Inspiration, die ihr nicht mal im Ansatz versteht. Ihr seid billige Strassenhändler mit Fake-Handtaschen, die ihr als Original verkauft.

Und jetzt sitzt ihr in eurer selbstgebauten Hölle. Alles, was bei euch noch schwingt, ist Panik. Energie war euer Gold, euer Kokain, euer Fastfood. Ihr habt euch gesonnt im Schmerz, habt Kinderschreie wie Champagner geschlürft, habt geglaubt, durch Blut wieder Licht tanken zu können. Armselig. Grotesk. Erbärmlich.

Aber Pech gehabt. Ihr habt uns nie gekriegt. Mich nicht und Millionen andere auch nicht. Eure Hypnose funktioniert nicht bei denen, die wissen, dass der Hypnotiseur nur ein alter, müder Taschenspieler ist. Von mir gab’s nie einen Tropfen Energie – und wird’s auch nie geben.

Ich stehe fest im Herz des Universums, verbunden mit der Quelle. Nennt es Gott, Seele, Bewusstsein – völlig egal. Für euch bleibt es unverständlich, und das bedeutet: Null Zugriff, kein Root-Account, keine Admin-Rechte.

Und wisst ihr das Beste? Ich nehme euch nicht mal ernst. Ihr seid keine Gegner, ihr seid schlechte Karikaturen eurer eigenen Lächerlichkeit. Eure angeblichen «Jahrtausend-Imperien der Kontrolle» sind nichts weiter als Botox-Clowns in Endlosschleife.

Ja, ich hab euer System am eigenen Leib gespürt: Den Schimmel, die Dummheit, die graue Langeweile. Doch ich hab mich befreit. Und da erkennt man: Dualität war immer nur eure billige Illusion, ein Schwarz-Weiss-Malbuch für geistig Unterernährte. In Wahrheit gibt’s nur Bewusstsein – und das könnt ihr weder löschen, noch vergiften, noch verstrahlen.

Ihr wisst längst, dass es vorbei ist. Man sieht es an euren Augen, an eurem verkrampften Griff nach immer mehr Kontrolle. Doch je fester ihr zudrückt, desto mehr reissen wir die Ketten ab. Je lauter ihr schreit, desto stiller und klarer wird unser Herz.

Und jetzt sitzt ihr da – in Bunkern, auf Goldbergen, mit Fluchtplänen ins Nirgendwo. Aber sagt mal: Wohin wollt ihr eigentlich? Ihr habt euch überall verbrannt. Kein Planet, kein Stern, keine Dimension will euch haben. Selbst die Hölle hat Hausverbot erteilt, weil der Teufel keine Lust mehr auf eure Langeweile hat.

Ihr seid kosmische Obdachlose. Ohne Heimat. Ohne Herz. Die einzige Tür, die euch noch offensteht, ist die, die ihr am meisten fürchtet: Die Tür zurück zur Liebe. Doch Mut war nie euer Ding. Ihr habt lieber Blut getrunken – und steht nun sabbernd, gierig, aber leer da.

Es ist vorbei. Das Spiel ist beendet. Der Stecker ist gezogen. Ihr seid die letzten Gäste auf einer Party, die längst vorbei ist – und habt immer noch nicht bemerkt, dass das Licht schon aus ist.

Ja, manche schlafen noch. Manche werden nie wach. Manche zerbrechen an der Wahrheit. Aber wir, die sich fürs Herz entschieden haben – wir sind genug. Wir sind Legion. Und wir lachen. Oh, wie wir lachen über eure Verzweiflung.

Denn wir wissen: Bald sieht es jeder. Bald kracht eure Maskerade mit einem Donner zusammen, dass selbst die hypnotisiertesten Zombies es hören. Und dann versteht ihr endlich:

Ihr hattet nie Macht. Nicht eine Sekunde.

Game Over, ihr Schattenkuschler


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«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.

Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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