Manchmal zeigt sich der Zustand einer Gesellschaft nicht in Wahlen, Krisen oder Revolutionen, sondern in der Vergabe von Ehrendoktortiteln. Schweiz, 15. November 2025: Die Universität Freiburg kniet nieder, breitet den roten Teppich aus und verleiht Alain Berset feierlich die Ehrendoktorwürde. Weil… ja, weshalb eigentlich? Für «Verdienste» während der Pandemie. Das ist in etwa so, als würde man einem Feuerwehrmann gratulieren, der zuerst das Haus angezündet hat.

Während die Professoren also stolz die Roben richten, lohnt sich ein Blick zurück auf Bersets legendäres Werbefilmchen für die Covid-19-Impfung. Ein Meisterstück politischer Romantik, komplett mit weichgespülten Botschaften, die mittlerweile ungefähr so gut gealtert sind wie eine offene Milchpackung im Hochsommer.

«Die gute Nachricht», verkündete er damals. Tragisch, dass ausgerechnet die Realität sich nicht an das Drehbuch hielt.
«Sicher und streng geprüft», schwor er über die mRNA-Injektionen, während Rekordzahlen an Meldungen zu Nebenwirkungen in den Datenbanken explodierten. Priorisierung gefährdeter Gruppen – im echten Leben musste man dann zuschauen, wie völlig gesunde Jugendliche auf Druck ihrer Schulen und Arbeitgeber brav Schlange standen.
«Freiwilligkeit», die sich für viele ungefähr so freiwillig anfühlte wie ein Steuerbescheid mit vorinstalliertem Lastschriftmandat.
Und natürlich: «Der wichtige Schritt aus der Krise» – gemeint war leider eher der Schritt in Richtung einer Dauerinfrastruktur für Angstpolitik, QR-Codes und staatlich formatierten Gehorsam.

Dass ausgerechnet dieser Mann nun eine akademische Krone erhält, zeigt weniger seine Leistung als die Verfassung des akademischen Betriebs. Wer in der Krise besonders linientreu funktionierte, wird heute mit Orden, Professuren und Ehrentiteln überhäuft. Wissenschaftliche Präzision? Aufarbeitung? Schon gut, bitte nicht beim Feiern stören.

Währenddessen arbeitet die Politik weiter fleissig an der «Verbesserung» des Epidemiengesetzes. Verbesserungen, die – welch Zufall – nicht etwa Freiheit oder Transparenz stärken, sondern jene Massnahmen verewigen, die damals kaum einer hinterfragen durfte. Empfehlungen der WHO und EU sollen künftig direkten Zugriff auf die Schweizer Gesundheitspolitik erhalten. Nationale Souveränität? Wird gerade als «veraltet» entsorgt.

Eine unabhängige, evidenzbasierte Aufarbeitung wäre dringend nötig. Doch stattdessen wird das Narrativ zementiert und die Vergangenheit kunstvoll lackiert – mit Berset als Doktor honoris causa der postfaktischen Staatsmedizin.

Wer verhindern will, dass die nächste Krise wieder ein Dressurakt wird, muss jetzt den Mund aufmachen. Werde aktiv, unterstütze diese Online-Petition: Nationalrat und Ständerat müssen vor der Beratung und Verabschiedung der Teilrevision des Epidemiengesetzes zwingend eine umfassende Aufarbeitung der Covid-19-Krise vornehmen. Diese muss insbesondere alle neuen Erkenntnisse der letzten sechs Jahre mit einbeziehen.

Online-Petition «Keine Teilrevision des Epidemiengesetzes ohne Aufarbeitung»:

Nein zum EpG

Doktor der Pandemie-Propaganda: Universität Freiburg kürt den Meister der Nebelgranaten
Doktor der Pandemie-Propaganda: Universität Freiburg kürt den Meister der Nebelgranaten

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Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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