John J. Mearsheimer, R. Wendell Harrison Distinguished Service Professor für Politikwissenschaft und Co-Direktor des Program on International Security Policy an der University of Chicago, untersucht die Ursachen der Ukraine-Krise, den besten Weg zu ihrer Beendigung und ihre Folgen für alle Hauptakteure. Eine zentrale Annahme ist, dass es für die Entwicklung eines optimalen Plans zur Beendigung der Krise unerlässlich ist zu wissen, was die Krise verursacht hat. Bei der alles entscheidenden Frage nach den Ursachen geht es vor allem darum, ob Russland oder der Westen die Hauptverantwortung trägt.

Why is Ukraine the West's Fault? Featuring John Mearsheimer
Why is Ukraine the West's Fault? Featuring John Mearsheimer

In diesem Vortrag befasst sich Prof. Mearsheimer sowohl auf die Ursprünge des Krieges in der Ukraine als auch auf einige seiner wichtigsten Folgen. Er argumentiert, dass die Krise weitgehend das Ergebnis der Bemühungen des Westens ist, die Ukraine in ein westliches Bollwerk an Russlands Grenze zu verwandeln. Die russische Führung betrachtete dieses Ergebnis als existenzielle Bedrohung, die es zu verhindern galt. Wladimir Putin ist zwar zweifellos für den Einmarsch in die Ukraine und für Russlands Verhalten im Krieg verantwortlich, aber Prof. Mearsheimer glaubt nicht, dass er ein Expansionist ist, der ein grösseres Russland schaffen will. Was die Folgen des Krieges angeht, so besteht die grösste Gefahr darin, dass der Krieg noch Monate, wenn nicht Jahre andauern wird und dass entweder die NATO direkt in die Kämpfe verwickelt wird oder Atomwaffen eingesetzt werden – oder beides. Ausserdem ist der Ukraine bereits enormer Schaden zugefügt worden. Ein längerer Krieg wird wahrscheinlich noch mehr Verwüstung in der Ukraine anrichten.

Die Ursachen und Folgen der Ukraine-Krise: Warum der Westen Schuld ist
Die Ursachen und Folgen der Ukraine-Krise: Warum der Westen Schuld ist

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Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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