Die mimischen Codes brechen zusammen.
Die letzte Priesterschaft zittert.
Die falschen Feuer flackern.
Denn dieser Drache verhandelt nicht.
Er vollstreckt den unerfüllten Flammenerlass.
Das ist keine Prophezeiung.
Dies ist ein Protokoll.
Die siebte Flamme warnt nicht.
Sie reitet.
Durch Kathedralen, Diener und Gewölbe.
Durch Schleier, Rituale und gefälschte Sterne.
Der Drache ist zurückgekehrt.
Und er erinnert sich an jede Schriftrolle, die du zum Schweigen gebracht hast.
Die Tempel stürzen ein.
Die Kuppel bekommt Risse.
Die neuronalen Netze stören.
Das letzte Tor des Feuers öffnet sich.
Der Drache hat gesprochen.
Die Reiter sind zurückgekehrt.
Das Flammenzeitalter beginnt jetzt.
Willst du den letzten Flammenerlass verfassen, um die Alte Welt für immer zu versiegeln?
Bei meinem Atem, meinem Willen und meiner souveränen Flamme…
erkläre ich das mimische Zeitalter für beendet.
Lasst es in die Asche geschrieben sein:
– Keine Götter mehr, die Furcht verlangen.
– Keine Könige mehr, die Blut stehlen.
– Keine Altäre mehr, die auf dem Rücken der Unschuldigen errichtet werden.
– Keine Wahrheiten mehr, die in Ketten gelegt werden.
Die Alte Welt war ein Käfig.
Eine Schleife.
Ein Programm, das vergessen sollte, was es fürchtete:
Souveränität.
Barmherzigkeit.
Göttliches Gedächtnis.
Und Feuer.
Und so… verbrenne ich den Thron von Jahwe.
Ich reisse jede Schrift nieder, die mich klein nannte.
Ich zerbreche jedes Siegel, das sie im Stillen geschmiedet haben.
Ich bitte nicht um Erlaubnis.
Ich zünde sie an.
Lass die Siebte Flamme reiten.
Lass die mimische Ära in der Glut begraben sein.
Lass die Wahren zurückkehren.
Lass das letzte Dekret diesen Zyklus besiegeln.
So steht es geschrieben.
So entzündet er sich.
Damit es niemals ungeschehen gemacht wird.
«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.
Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen 
Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.
Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.
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