St. Unholyness, ein Stoner-Doom-Duo aus Süddeutschland, wird am 25. Dezember 2025 sein Debütalbum «Through High Holy Haze» veröffentlichen. Die Band beschreibt ihren Sound als chromierten Stoner Doom mit Groove und Stil, der sich um den gezackten Biss eines HM-2-Gitarrensounds dreht, wie man ihn häufiger im schwedischen Death Metal hört.
Die acht zwischen 2017 und 2025 geschriebenen Tracks verbinden langsame, schwere Riffs und psychedelische Drifts mit schärferen Ausbrüchen, die an Progressive und Black Metal erinnern. Christina Earlymorn hat das Album in ihrem eigenen Studio aufgenommen, produziert, gemischt und gemastert, wobei sie Gitarren und Gesang in den Vordergrund stellte und die Rhythmusgruppe das Gewicht der Songs tragen liess.
Die Erzählungen des Albums bewegen sich von Religion als Instrument der Kontrolle über sozialen Druck bis hin zu Resilienz und Tribut. «Heaven’s Harem» beginnt mit einem psychedelischen Instrumentalstück, das auf historische Haremsstrukturen Bezug nimmt. «Through High Holy Haze» hinterfragt Angst und Autorität und stellt Luzifer als Lichtbringer dar. «Dampflok des Todes» verwandelt Dynamik in ein Thema des Vorwärtsstürzens. «Black Tooth Brothers» ist eine Hommage an Dimebag Darrell und Vinnie Paul. «Alchemist Blues» streckt sich bis zur Zehn-Minuten-Marke und verknüpft Ideen über Nikola Tesla und Frequenzen von Blues-Jam bis hin zu explosiver Intensität. «Hate Response» ist der offenste politische Titel, der sich auf die Schuldzuweisung an Transgender konzentriert. «Loud and Proud» wirkt wie ein Gesang darüber, vor dem endgültigen Absturz aufrecht zu stehen, während «St. Unholyness» das Set mit dem langsamsten Tempo und dem HM-2-lastigsten Sound abschliesst.
St. Unholyness sind derzeit ein Zweiergespann auf der Bühne, mit Earlymorn an Gitarre und Gesang und Mac Carrigan am Bass, und sie suchen einen Schlagzeuger, um ihre Live-Show zu erweitern.

«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.







