Routine ist das Projekt des in der Ukraine geborenen und in Berlin lebenden Elektronikproduzenten und Gitarristen Anton Koba. Durch die Kombination von Vintage-Synthesizern und E-Gitarren kreiert Koba einen einzigartigen Sound, der moderne digitale Elemente mit rauen Sounds der alten Schule mischt. Anton Koba legt grossen Wert auf die visuellen Aspekte seiner Arbeit und fesselt sein Publikum immer wieder mit visuell fesselnden Videoinhalten. Egal, ob es sich um ein sorgfältig inszeniertes Musikvideo oder um rohe Live-Session-Aufnahmen handelt, Kobas Hingabe zu seinem Handwerk ist offensichtlich. Der Name «Routine» spiegelt seine Überzeugung wider, dass es die täglichen Herausforderungen und Prüfungen des Lebens sind, die uns wachsen lassen.
Das Musikvideo zu «Get Off Me» treibt diese Idee auf die Spitze: Koba setzt sich buchstäblich in Brand. Diese dramatischen Bilder dienen als Metapher für den inneren Aufruhr und die Aggression des Protagonisten, die durch die intensiven Texte, die sich an eine Liebesbeziehung richtet, zum Ausdruck kommen. Die Rolle der Geliebten wird von dem Berliner Fotomodell Ana Taku gespielt, die in einer abschreckenden Szene mit einem blutigen Messer spielt und sich mit der Hand ihres Liebhabers eine Zigarette anzündet. Das Video unter der Regie von Andrii Kaplia zeichnet sich durch seine dynamische und intensive Montage aus, die die dunkle Seite der menschlichen Natur einfängt und die Aufmerksamkeit des Zuschauers fesselt.
«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.
Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen 
Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.
Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.
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