Es gibt Themen, die drängen sich einfach auf. Zum Beispiel: Vertuschung. Wenn etwas angeblich so «fantastisch» funktioniert hat wie die Corona-Politik laut Talkshow-Dekoration und Regierungssprachrohr, hätte man doch erwartet, dass uns Behörden die Erfolgsgrafiken um die Ohren hauen. Voller Stolz, versteht sich. Mit Fanfaren. Und Glitzer. Stattdessen? Schweigen. Mauern. Schwärzen. Klagen. Und wenn es ganz schlecht läuft, eine Justiz, die das Schwarzlicht hält. Natürlich wirkt das wie das Gegenteil eines guten Gewissens.
Kremieren statt kontrollieren
Beginnen wir mit dem Trend des Jahres 2020: Die Kremationspflicht. China machte es vor – «PCR-Tote» durften nicht beerdigt, sondern mussten verbrannt werden. «Sicherheit», hiess es. Reiner Zufall natürlich, dass sich Tote ohne Leiche anschliessend sehr schlecht obduzieren lassen. Sehr praktisch, wenn man nicht so genau wissen will, woran sie eigentlich gestorben sind.
Fragt man eine KI, ob Italien denselben Trick nutzte., ist die Antwort – typisch KI – eine elegante Pirouette: Nein, natürlich war es nicht «vorgeschrieben»… aber «erlaubt war nur die Kremation». Aha. Also wie: «Niemand zwingt dich, aber du hast keine Wahl.»
Obduzieren? Lieber nicht
Frühjahr 2020: Das RKI empfiehlt, PCR-Tote möglichst nicht zu obduzieren. Angeblich wegen Infektionsgefahr – Pathologen protestierten prompt. Sie seien ausgebildet für hochinfektiöse Leichen. Sie wollten wissen, was wirklich los ist. Und genau das war offenbar unerwünscht. Merke: Wo Wissen entstehen könnte, entsteht lieber ein Verbot.
Der Klassiker: Studien abbrechen, bevor es peinlich wird
Pfizers heilige 43’000-Personen-Studie – die teuerste Show seit Avatar – sollte Jahre dauern. Sie wurde nach wenigen Monaten abgewürgt. Zu diesem Zeitpunkt lag die Zahl der Todesfälle bei 21 (geimpft) zu 17 (ungeimpft). Lösung des moralisch hochstehenden Pharmakonzerns: Studie abbrechen, Kontrollgruppe impfen, Daten zerstören.
Begründung: Ethisch nicht mehr vertretbar, den Ungeimpften die «lebensrettende» Impfung vorzuenthalten. Steht tatsächlich in der Fachliteratur. Peer-Review hat wohl schon bessere Tage gesehen. Die Schwangerenstudie? Gleiches Spiel. Statt 4000 untersuchten Frauen gab es 348. Statistisch wertlos – aber die Empfehlung kam trotzdem. Effizienz durch Abkürzung.
Das politische Highlight: «Versuchskaninchen»
Währenddessen erklärte Merkel 2021 völlig nüchtern, man sammele «zum ersten Mal Erfahrungen, was passiert, wenn dieser Impfstoff an Millionen Menschen angewandt wird». Scholz nannte es «Versuchskaninchen». Und niemand im Saal stand auf und fragte: «Entschuldigung, was?»
Der Impfstatus – sorgfältig versteckt
Wäre der Impfstatus auf Totenscheinen vermerkt worden, wir hätten heute eine glasklare, vollständige Datengrundlage. Ein Traum für Aufklärung – ein Albtraum für Narrative. Also zog man den Datenschutz der Toten (!) vor. Tote dürfen keinen Impfstatus haben, aber lebende Bürger mussten denselben beim Friseur auf dem Smartphone vorzeigen. Ironie-Level: Klinisch tödlich.
Kliniken meldeten den Impfstatus «ungenau» ans RKI. Manchmal nur zur Hälfte. Bayern und Hamburg lieferten demonstrativ kreative Zahlen. Kommunen wie Weimar hörten auf zu melden, weil die Realität «Impfgegnern in die Hände spielt». Wissenschaft à la 2021: Wenn die Realität nicht passt, wird sie halt weggelassen.
Die grosse Aktenvernichtung: RKI & PEI im Tarnmodus
RKI-Protokolle? Erst geschwärzt, dann durch Whistleblower doch ans Licht gezerrt – inkl. brisanter interner Hinweise auf hohe falsch-positiv-Raten. Das, was vorher als «Verschwörungstheorie» galt, stand Schwarz auf Weiss in den Akten.
Das Paul-Ehrlich-Institut setzte noch einen drauf: Es behauptete, ab Februar 2020 keinerlei Protokolle mehr geführt zu haben, wegen «Überlastung». Ein genialer Witz, wenn man bedenkt, dass es damals noch gar keinen Impfstoff gab. Und der Beschluss, keine Protokolle zu führen? Den gibt es ebenfalls nicht. Protokollfrei beschlossen. Kafka wäre stolz.
Fazit: Ein System, das Angst vor seinen eigenen Daten hat
Das Bild ist eindeutig: Wo Daten Klarheit schaffen könnten, schafft man lieber Dunkelheit.
Wo Aufklärung möglich wäre, kommt die grosse Bürokratie-Amnesie.
Wo Transparenz nötig wäre, liegen geschwärzte Seiten.
Und wo Verantwortung gefragt wäre, hört man nur: «Wir waren überlastet.»
Schlusswort
Die Vertuschung wirkt nicht wie Versehen. Sie wirkt wie Architektur.
Und wenn dieses System einen Hoffnungsschimmer hat, dann sind es jene Menschen, die trotzdem auspacken. Die Whistleblower. Die, die noch Rückgrat besitzen.
Mehr davon, bitte. Sonst bleibt das Schweigen die lauteste Stimme der Pandemiegeschichte…

«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.







