Früher ging man in die Kirche, um seinen Ablass zu kaufen. Heute nennt man das Klimaschutz und bezahlt an die EU. Der Priester trägt keine Soutane mehr, sondern ein EU-Lanyard und statt eines Rosenkranzes hält er ein Excel-Tool zur CO₂-Bepreisung in der Hand. Fortschritt, Baby.
Man erklärt es uns ja ganz einfach: «Für das Klima müsst ihr zahlen.» Klingt edel. Klingt moralisch überlegen. Ist aber in Wahrheit nichts anderes als die wohl raffinierteste Steuer in der Geschichte der Menschheit. Eine Steuer, bei der man nicht mal so tut, als hätte man dafür etwas bekommen. Kein Kindergarten. Keine Strasse. Keine Brücke. Nur heisse Luft. Im wahrsten Sinne.
Unternehmen werden gesetzlich gezwungen, CO₂-Zertifikate zu kaufen – bunte Digitalmarken ohne Substanz. Ein bisschen wie Pokémonkarten, nur dass Pikachu wenigstens Strom erzeugt. Diese Zertifikate sind so real wie ein Einhorn, das dein E-Auto auflädt. Natürlich geben die Unternehmen die Kosten weiter. Alles wird teurer. Heizung. Lebensmittel. Transport. Produktion. Bis hin zur letzten verdammten Brötchentüte beim Bäcker.
Und wer bezahlt’s? Rate mal.
Richtig: Du, der Bürger, der angeblich «gerettet» werden soll.
Letztes Jahr: 39 Milliarden Euro Belastung. Das ist keine Klimapolitik. Das ist ein feuchtfröhlicher EU-Kneipenabend auf Kosten der Bevölkerung. Aber keine Sorge: Die Einnahmen werden nicht etwa gespart oder sinnvoll investiert. Nein. Sie werden in «Klimaschutzprojekte» gesteckt. Projekte wie:
- Grüne Beratungsnetzwerke, in denen man einander berät, wie man noch mehr Beratungsnetzwerke gründet
- «Bewusstseinskampagnen», bei denen Plakate aufgestellt werden, die dir sagen, dass du noch nicht genug Schuldgefühle hast
- Workshops für Gender-sensible Nachhaltigkeitskommunikation im Energiesektor (kein Witz, das gibt es wirklich)
Und wer entscheidet darüber? Menschen, die so eng mit NGOs verbunden sind, dass man sie nur mit einem Skalpell voneinander trennen könnte. Eine Kreislaufwirtschaft der Selbstbeglückung. Alle großen Parteien finden das super. Denn wer will schon als «Klimafeind» gelten? Heute reicht ein skeptischer Blick und man wird behandelt, als würde man Robbenbabys mit dem Flammenwerfer grillen.
Und du?
Du zahlst. Jeden Tag. Mit Geld, das du bereits versteuert hast. Du finanzierst den moralisch aufgeladenen Ablasshandel 2.0, während dir dieselben Leute erzählen, dass du das Problem bist.
Frage: Warum lässt du dir das gefallen?
Antwort: Weil man dir beigebracht hat, dass Widerstand «unsolidarisch» ist. Und das ist vielleicht der grösste Betrug von allen…

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Psst, folge uns unauffällig!
«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.
Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen
Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.
Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.
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