Vor 15 Jahren enthüllten geleakte E-Mails, dass als «Wissenschaftler» getarnte Vertreter der klimahysterischen Szene (u.a. Philip D. «Phil» Jones, Michael E. «Mike» Mann, James E. Hansen) gemeinschaftlich «Ergebnisse» herbei fälschten, Daten manipulierten, unterschlugen und letztlich vernichteten und die Publikation der Arbeiten echter Klimawissenschaftler sabotierten und unterdrückten.
Auf diese Weise versuchten sie, unser gegenwärtiges Klimaoptimum, das der Menschheit nach dem jahrhundertelangen Elend der kleinen Eiszeit eine Explosion des Wohlstandes und des Fortschritts in Gestalt der industriellen Revolution bescherte, als historisch beispiellos und deshalb katastrophal darzustellen. Nichts davon stimmt!
Würden die Behauptungen dieser lupenreinen Ideologen der Wahrheit entsprechen, hätten sie nicht betrügen und gegen bestehende Gesetze verstossen «müssen». Wer sich für die haarsträubenden Details dieses Skandals interessiert, findet weiter unten eine kleine Auswahl damaliger Presseberichte. Investigativ tätig war vor allem die Presse der angelsächsischen Länder, während hiesige Journalisten allenfalls widerwillig und stark verkürzt oder verzerrt berichteten, stets darum bemüht, den grossangelegten Betrug zu beschönigen bzw. zu verharmlosen oder seine Existenz gar komplett zu leugnen. Einen guten Einstieg in das Thema bietet ein an erster Stelle zu findender, sozusagen rückblickender Focus-Artikel. [1 – 12]
Wer sich nun fragt, warum die deutschen Medien trotz «Climategate» immer noch dem klimaalarmistischen Milieu eine Plattform bieten und ihr Publikum weiterhin systematisch und faktenwidrig täuschen, dürfte eine jüngst veröffentlichte Studie erhellend finden, die zeigt, dass die überwältigende Mehrheit der deutschen (Pseudo-) Journalisten Grüne bzw. Linke sind. [13]
Ihr Verhalten in all diesen seitdem verstrichenen Jahren beweist eindrucksvoll, dass die Angehörigen dieser Berufsgruppe nicht vertrauenswürdig sind – tatsächlich verhalten sie sich nach wie vor auf exakt dieselbe Weise wie die damaligen Climategate-Protagonisten, indem sie notorisch lügen und die für die Einordnung bedeutsamen Fakten gezielt unterschlagen. Aufmerksamen Abonnenten dieser Seite ist eingangs womöglich der Name Michael E. «Mike» Mann aufgefallen: Er ist der Schöpfer der berüchtigten Falschdarstellung der Klimahysterie-Bewegung, des sog. «Hockeysticks».
«Schöpfer» ist in dieser Hinsicht eine treffende Bezeichnung, denn sein Machwerk wurde wiederholt durch hochklassig publizierte wissenschaftliche Arbeiten als das bizarr falsche Resultat entweder unfassbarer Inkompetenz bei der Anwendung statistischer Methoden (Stichwort Hauptkomponentenanalyse) oder aber krimineller Energie enttarnt. Sein Programm liefert selbst dann «Hockeysticks», wenn es mit speziell präparierten Zufallsdaten gespeist wird.
In jüngster Zeit sabotierte er auf schäbigste Weise die Arbeit seriöser Klimaforscher, indem er Diffamierungskampagnen linker Medien wie bspw. des britischen Guardian gegen sie initiierte und orchestrierte; ihm ist natürlich bewusst, dass er niemals fachlich gegen diese bestehen könnte. Der Einfachheit halber sei an dieser Stelle auf den einschlägigen Beitrag zu diesem Thema verwiesen. [14, 15]
Die komplette, kommentierte Sammlung der Climategate-E-Mails ist unter [16] zu finden.
Link [17] führt zu einem Beitrag, der sich mit den deutlich wärmeren und teils erheblich rascher einsetzenden Klimaoptima der Vergangenheit beschäftigt.
Quellen:
[1] – Vor 10 Jahren: «ClimateGate».
Was ist passiert? Am 19. November tauchte auf dem relativ unbedeutenden Klima-Skeptiker-Blog «Air Vent» ein Hinweis auf einen Link zu einem russischen Server auf. Auf dem Server waren Dateien zu finden, die Unbekannte vom Server der Climate Research Unit der University of East Anglia kopiert hatten. Über 3000 interne E-Mails und 72 Dateien fanden sich plötzlich öffentlich zugänglich im Internet wieder. Schnell war von einem Hackerangriff die Rede. Der eigentliche Skandal ist aber nicht der Datenklau, sondern der Inhalt der E-Mails, deren Authentizität der Direktor des Instituts, Phil Jones, inzwischen bestätigt hat.
Er ist zwischenzeitlich von seinem Amt zurückgetreten. In den E-Mails unterhalten sich prominente Klimaforscher darüber, wie sie mit Kritikern umgehen, wie Datensätze so verändert werden, dass sie zur offiziellen Theorie passen, und wie kritische Journalisten boykottiert werden sollen.
Ein Aufschrei ging daraufhin durch die angelsächsische Presse. Der Leitartikel in der «Washington Times» stellte unter der Überschrift «Die Vertuschung der globalen Abkühlung» fest: «Die Klimagate-Enthüllungen haben einen beispiellosen koordinierten Versuch von Akademikern aufgedeckt, Forschungsergebnisse für politische Zwecke zu verzerren.»
[…]
Deutsche Wissenschaftler vom regierungsnahen Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung wie Stephan Rahmstorff, der in den E-Mails mehrfach auftaucht, nehmen Schlüsselrollen im Weltklimarat ein.
Ausser der «Welt» widmet sich hierzulande kein überregionales Blatt ausführlicher dem Skandal. Lediglich von einem Hackerangriff und einigen unglücklichen Formulierungen, die aber nichts beweisen würden, ist hie und da die Rede.
Die Brisanz des Falles leitet sich schon allein aus der enormen Bedeutung des britischen Instituts ab. Climate Research Unit (auch bekannt als Hadley CRU) ist eines von weltweit nur vier Instituten, die dem «Weltklimarat» IPCC «offizielle» Temperaturdaten liefern.
Zu trauriger Berühmtheit hat es eine E-Mail von keinem Geringeren als dem Direktor des Instituts, Phil Jones, gebracht. Dort schreibt er an einen Kollegen: «I’ve just completed Mikes Nature trick of adding in the real temps to each series for the last 20 years (ie from 1981 onwards) amd from 1961 for Keiths to hide the decline.» Auf Deutsch: «Ich habe gerade Mikes Nature-Trick, die realen Temperaturen zu jeder (Daten-)Serie für die letzten 20 Jahre hinzuzufügen, fertiggestellt … um den (Temperatur-)Rückgang zu verstecken»
Die Ausflüchte der Global-Warming-Fraktion: Das Zitat sei aus dem Zusammenhang gerissen. Trick bezeichne nicht notwendigerweise etwas Böses, es sei mehr ein wissenschaftlicher Kunstgriff, der angewandt würde. Und was mit «hide the decline» gemeint wäre, könne man sich so nicht erklären. Es gibt allerdings im Wesentlichen nur zwei Übersetzungen für «hide»: Verheimlichen und verstecken. Das könnte als Überschrift nicht nur über der Watergate-, sondern auch über der ClimateGate-Affäre stehen. Ein Gutteil der E-Mails beschäftigt sich nämlich damit, Daten verschwinden zu lassen.
https://www.focus.de/wissen/klima/klimapolitik/skandal-um-manipulierte-daten-klimagate_id_1900259.html
[2] – https://www.bbc.com/news/world-15840562
[3] – Climategate U-turn as scientist at centre of row admits: There has been no global warming since 1995
– Data for vital ‚hockey stick graph‘ has gone missing
– There has been no global warming since 1995
– Warming periods have happened before – but NOT due to man-made changes
https://www.dailymail.co.uk/news/article-1250872/Climategate-U-turn-Astonishment-scientist-centre-global-warming-email-row-admits-data-organised.html
[4] – https://www.thetimes.com/article/archive-the-great-climate-change-science-scandal-xqj6k086psk
[5] – Climate change data dumped
SCIENTISTS at the University of East Anglia (UEA) have admitted throwing away much of the raw temperature data on which their predictions of global warming are based.
It means that other academics are not able to check basic calculations said to show a long-term rise in temperature over the past 150 years.
https://globalgrind.com/153656/climate-change-data-dumped-times-online/
[6] – Getrickst? Klimaforscher Jones lässt Amt ruhen
https://www.welt.de/wissenschaft/article5404435/Getrickst-Klimaforscher-Jones-laesst-Amt-ruhen.html
[7] – Untersuchung geklauter E-Mails – Klimaforscher unterdrückten unerlaubt Informationen
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/untersuchung-geklauter-e-mails-klimaforscher-unterdrueckten-unerlaubt-informationen-a-674578.html
[8] – Leaked climate change emails scientist ‚hid‘ data flaws
https://www.theguardian.com/environment/2010/feb/01/leaked-emails-climate-jones-chinese
[9] – Dramatisierte Darstellung – Hans von Storch über den Kopenhagener Klimagipfel, gehackte Daten und den Kampf zwischen Klimaskeptikern und -alarmisten
https://www.spektrum.de/news/dramatisierte-darstellung/1015637
[10] – Climategate – The Smoking Code, part 2
https://wattsupwiththat.com/2009/12/05/the-smoking-code-part-2/
[11] – Allegations Surface Regarding NASA Climate Data Manipulation
https://nasawatch.com/earth-science/allegations-surface-regarding-nasa-climate-data-manipulation/
[12] – Climategate, the sequel: How we are STILL being tricked with flawed data on global warming
https://www.telegraph.co.uk/comment/11367272/Climategate-the-sequel-How-we-are-STILL-being-tricked-with-flawed-data-on-global-warming.html
[13] – Laut der Langzeitstudie «Journalismus und Demokratie» 2024 gaben 41 Prozent der 525 befragten Journalistinnen und Journalisten in Deutschland an, den Grünen nahezustehen. Der zweithöchste Wert geht mit 23 Prozent an die Antwort «keine Partei». Es folgen die SPD (16 Prozent), die CDU (8 Prozent), die Linke (6 Prozent), die FDP (3 Prozent), eine andere Partei (2 Prozent) und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit einem Prozent.
https://www.welt.de/kultur/medien/article254239436/Studie-Unter-Journalisten-kommen-die-Gruenen-auf-41-Prozent-AfD-taucht-gar-nicht-auf.html
[14] – Thema Hockeystick:
https://www.facebook.com/photo/?fbid=835705545409419&set=a.571379211842055
[16] – Komplette, teils kommentierte Sammlung der Climategate-E-Mails (als PDF):
https://www.lavoisier.com.au/articles/greenhouse-science/climate-change/climategate-emails.pdf


«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.







