Im arabisch-israelischen Krieg im Jahr 1973 – in Israel «Jom-Kippur-Krieg» und auf arabischer Seite «Oktober-Krieg» oder «Ramadan-Krieg» genannt – standen sich Israel, Ägypten und Syrien feindlich gegenüber. Auf fesselnde Art dokumentiert die zweiteilige Dokumentation mit seltenen Archivaufnahmen und Originalaussagen Beweggründe, Zweifel und innerste Überzeugungen jener beiden Staatsoberhäupter, die ihre Länder damals in den Krieg führten: Golda Meir und Muhammad Anwar as-Sadat. Der erste Teil der Dokumentation widmet sich der Zeit von Sadats Machtübernahme Anfang Oktober 1970 bis zum Kriegsausbruch drei Jahre später.

Im Jahr 1973 starteten Ägypten und Syrien am 6. Oktober – an einem der höchsten jüdischen Feiertage, dem Jom Kippur, dem Versöhnungstag, einen Überraschungsangriff auf der Sinai-Halbinsel und den Golanhöhen gegen Israel. Die zweiteilige Dokumentation beleuchtet die Hintergründe dieser offenen bewaffneten Auseinandersetzung im Nahen Osten. Welche politischen und ökonomischen Beweggründe gab es für diesen Krieg? In welchen internationalen Verflechtungen befanden sich die kriegführenden Parteien?

Der erste Teil der Dokumentation zeigt, warum der damals neue ägyptische Staatschef Muhammad Anwar as-Sadat in Abstimmung mit seinem syrischen Amtskollegen Hafiz al-Assad den Überraschungsangriff auf Israel plante. Anhand zahlreicher geheim gehaltener diplomatischer Dokumente aus der Zeit, darunter Protokolle, Gesprächsmitschnitte und Telefonate, werden auch die Geheimverhandlungen im Vorfeld des Krieges nachgezeichnet. In der Machart eines geopolitischen Thrillers veranschaulicht der Dokumentarfilm sehr realitätsnah Beweggründe und Ziele der wichtigsten Akteure: Dazu zählen neben dem ägyptischen Staatspräsidenten Muhammad Anwar as-Sadat der damalige ägyptische Sicherheitsberater in Washington D.C., Hafez Ismail, der amerikanische Außenminister Henry Kissinger, die israelische Ministerpräsidentin Golda Meir und der syrische Staats- und Ministerpräsident Hafiz al-Assad.

🟥 1973. Jom Kippur. Ein Krieg im Oktober (Dokumentation ⎪ Teil 1/2 ⎪ 15.10.2013)
🟥 1973. Jom Kippur. Ein Krieg im Oktober (Dokumentation ⎪ Teil 1/2 ⎪ 15.10.2013)

Im Mittelpunkt des zweiten Teils stehen die wichtigsten Etappen des dreiwöchigen Jom-Kippur-Krieges. Die wichtigsten Etappen des drei Wochen währenden Jom-Kippur-Krieges 1973 waren die Überquerung des Suezkanals durch die ägyptische Armee, die Einnahme der Bar-Lew-Linie auf der Sinai-Halbinsel, die Rückeroberung der Golanhöhen durch Syrien und der Gegenangriff Ariel Sharons nach der fehlgeschlagenen Sinai-Offensive der Ägypter vom 14. Oktober.

In sehr authentischen Schilderungen veranschaulicht der zweite Teil der Dokumentation das Kriegsgeschehen, aber auch die Brutalität und das Grauen, das die Gewalt bei den Soldaten der verschiedenen Lager hervorrief. Neben den Kriegshandlungen wirft sie einen Blick hinter die Kulissen der Macht und zeigt die internationalen Verhandlungen, bei denen sowohl die damalige Sowjetunion als auch die USA versuchten, Druck auf die kriegführenden Parteien auszuüben.

Außerdem rekapituliert die Dokumentation die Geschehnisse in den Hauptquartieren der ägyptischen und syrischen Armeen und in dem legendären «Küchenkabinett» der israelischen Ministerpräsidentin Golda Meir. Und der damalige Stabschef der ägyptischen Streitkräfte, Sa’d asch-Schadhili, erzählt, wie Präsident Sadat zu der Entscheidung kam, zur Entlastung der syri-schen Armee auf den Golanhöhen am 14. Oktober 1973 eine neue Offensive zu starten.

🟥 1973. Jom Kippur. Ein Krieg im Oktober (Dokumentation ⎪ Teil 2/2 ⎪ 15.10.2013)
🟥 1973. Jom Kippur. Ein Krieg im Oktober (Dokumentation ⎪ Teil 2/2 ⎪ 15.10.2013)

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