Das Nobelpreiskomitee hat mit ihren Friedensnobelpreisträgern, auch mit den Nominierten. schon immer ein glückliches Händchen bewiesen und dieses Jahr einen Moslem als Friedensnobelpreisträger gekürt: Barack Hussein Obama. Schön sind die politisch Korrekten so simpel zu durchschauen! Gemäss dem Komitee hat Obama den Preis aus folgendem Grund erhalten:
Dynamit Preis für Obama

«Er spendet Hoffnung durch seine Bemühungen um Kooperation zwischen den Völkern. Der amerikanische Präsident habe mit seiner Politik ein neues internationales Klima geschaffen.»

Wie? Hat er das Klima jetzt auch gerettet? Nach nur 263 Tagen im Amt?

Im Ernst, vordergründig mag die Entscheidung unfassbar naiv wie dumm vorkommen. Aber sind diese unverbesserlichen Gutmenschen wirklich so dumm wie wir gerne glauben wollen? Könnte ihrer Entscheidung nicht auch ein gerissenes Kalkül zu Grunde liegen? Den US-Präsidenten mit der Moralkeule eines Friedensnobelpreises zu versehen, ihn präventiv für den Rest seiner drei Jahre Amtszeit auf moralisch einwandfreie Politik zu verpflichten, auf dass er bei künftigen Entscheidungen ja nichts Böses tun möge? Er ist der Würdigste von allen Würdigen. Er ist der Ehrwürdigste von allen Ehrwürdigen. Er ist der Prophet. Er wird die Welt heilen und die Menschheit heilen. Und den Gutmenschen ihren Orgasmus bescheren. Oder ists nur der Trostpreis für die Niederlage im Kampf um die Austragung der Olympischen Spiele? Wenn Obama klug ist, lehnt er den Preis mit einer solchen oder ähnlichen Begründung ab «Ich fühle mich sehr geehrt, kann den Preis aber nicht annehmen, da es noch zu früh… blablabla». Der Preis ist eine infame Bürde. Die Gutmenschen des Nobelkomitees wollen der US-Politik Handfesseln anlegen.

Die Idee hinter dem Preis war, dass er denen zugeteilt werden soll, die im verflossenen Jahr der Menschheit den grössten Nutzen geleistet haben. Nun vergibt das Nobel-Komitee in Oslo seinen Friedenspreis offenbar nicht mehr für vollbrachte Taten, es vergibt die Auszeichnung in Erwartung einer sich zu erfüllenden Prophezeiung. Oder gibts den Preis für die kurz vor der Vollendung stehende Superbombe und dem evtl. kurz bevorstehenden Kriegseintritt?

Wie hat schon Jean-Paul Sartre, als er 1964 den Nobelpreis ablehnte gesagt: «Kein Mensch verdient, dafür verehrt zu werden, dass er lebt». Dem Präsidenten wird in diesem Fall der Preis egal sein. Und der Preis selbst? Der wird in Bedeutungslosigkeit verfallen – ein Event eben im Jahreskalender der Propheten. Der Wertezerfall geht weiter… – Friede auf Erden und den Zeitungsschreibern ein Wohlgefallen. Ich bin dafür, dem Schuhwerfer von Baghdad den Friedensnobelpreis zu geben.


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