Stell dir vor, Google beschliesst eines Morgens, 99,9 % deines Vertrauens zu zerbröseln – und zwar nicht bei YouTube-Videos, sondern bei Inhalten über ganzheitliche Gesundheit. Genau das passierte Dr. Joseph Mercola: Jahrelang geschätzte Artikel über alternative Heilmethoden – *poof!* – fast unsichtbar durch Google‑Updates. Der Fachbegriff dafür: «Nonaginate» – abgeleitet vom lateinischen «nonaginta» (neunzig), weil «dezimate» viel zu wenig war. Plötzlich verschwindet nicht ein Zehntel, sondern 90 % der Sichtbarkeit über Nacht.

Unter dem wohlklingenden Deckmantel von «Sicherheit» und Begriffen wie «EEAT» (Expertise, Autorität, Vertrauenswürdigkeit) oder «YMYL» (Your Money or Your Life) wirft Google Websites aus den Suchergebnissen, die sich gegen pharmafreundliche Mainstream-Erzählungen stellen – selbst wenn sie von etablierten Ärzten und Wissenschaftlern betrieben werden. Kann ja nicht sein, dass Heilkräuter vertrauenswürdiger sind als Pillen.

Qualitätsprüfer spielen Richter
Damit die digitale Vernichtungsaktion auch «objektiv» wirkt, beschäftigen sich bei Google laut offizieller Angaben «rund 16’000 Qualitätsbewerter», die ihre Urteile nach Wikipedia-Faktenlage fällen. Die von Wikipedia, dessen anonyme Redakteure sich – Überraschung – bekanntlich wenig für Naturheilkunde erwärmen. Das Resultat: Abweichende Meinungen werden de facto unsichtbar gemacht.

PCOS und Naturheilkunde: Von Seite 1 auf Seite 28
Ein Paradebeispiel: Webseiten über «polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS)», die natürliche Behandlungsansätze bieten, tauchten vor dem «Medic‑Update» von 2018 regelmässig auf den vorderen Positionen auf. Heute? Versteckposten in den hinteren Suchergebnissen. Ein Mittäter des Algorithmus-Krieges.

Mercola, einst gut besucht, plagt sich nun mit einem «Traffic-Einbruch von 99,9 %» – vorbei sind die Zeiten, in denen alternative Medizin leicht gefunden wurde. Stattdessen glänzen jetzt pharmafreundliche Plattformen.

Bill Dembski schlägt Alarm – Google dominiert die Deutungshoheit
Philosoph Bill Dembski zeigt in seinem Beitrag «The Evilization of Google» auf, wie der Konzern seine monopolistische Macht nutzt, um Meinungen zu kontrollieren. Mit circa «90 % des weltweiten Suchmarktanteils» und 136 Milliarden Zugriffen pro Monat kann Google definieren, was «gesund» ist – oder was als relevant zählt. Webstruktur war gestern, heute regiert bezahlte Manipulation.

Gesamtbilanz – ironisch-bissig serviert

  • «Google» spielt nicht gut, sondern mächtig: Alternative Gesundmacher werden algorithmisch eliminiert
  • «Nonaginate» ist kein Rechtsbegriff, sondern das Mass digitaler Zensur
  • «Qualitätsbewerter»? Wikipedia-Fanatikus – Objektivität? Fehlanzeige
  • «Sichtbarkeit» von echter Naturmedizin? Rutschgefahr garantiert: Von Top-Platzierung zu «wer sucht, der findet – irgendwann, vielleicht»

Fazit: Wenn du dich um echte Heilung kümmerst, lässt dich Google links liegen – Presearch oder DuckDuckGo kombiniert mit Kräutertees klingt wie ein guter Anfang um ungelenkt Informationen zu Suchen und gleichzeitig die eigene Privatsphäre zu wahren.

Such- oder Zensurmaschine: Bei Google kommen Heilkräuter auf Platz 28, Pharma auf Platz 1


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«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.

Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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