Vor kurzem konnte man folgende Meldung im Schweizer Teletext lesen:
Maskenpflicht senkte Virenlast
Die Maskenpflicht an Schulen während der Coronapandenie war wirksam. Zu diesem Schluss konnt eine Studie der Universität Bern.
Die Konzentration des Coronavirus in der Luft war im Schnitt um 70 Prozent tiefer, wenn die Menschen in geschlossenen Räumen Masken trugen. Auch die Auswirkung von Luftreinigern wurde untersucht. Mit diesen verringerte sich die Virenlast in der Luft um 40 Prozent, wie die Studie zeigt. Dabei wurden während der Omikron-Welle von Januar bis März 2022 zwei Sekundarschulen im Kanton Solothurn untersucht.
Untersucht wurden Luftproben oder auch der C02-Gehalt in den Schulzimmern.
Da stellt sich mir doch die Frage, wie bitteschön soll die «Virenlast in einem Raum» wegen Masken geringer sein? Man kann ja die Ideologie pflegen zu meinen, dass Masken die Viren anders verteilen. Aber solange die Masken nicht aus Schwarzen Löchern genäht werden, ist die Virenlast «in einem Raum» logischerweise identisch wie ohne Masken – und sowas sollte durchaus auch einer Uni bekannt sein. Die Viren verschwinden ja nicht plötzlich durch das Maskentragen. Auch sonst kann man diese «Studie» nur als äusserst fragwürdig ansehen, da diese nur «zwei Schulen» analysiert wurde. ZWEI Schulen. Und selbstverständlich «berichten» unsere «Qualitätsmedien» kritiklos darüber…


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