Es ist grundsätzlich ein tolles Gefühl, wenn man gemeinsam mit vielen anderen ein Zeichen gegen empfundenes Unrecht setzt.

Wenn Hunderttausende allerdings zusammenkommen, weil sie aufgrund von Desinformation und Propaganda «Widerstand» gegen angeblich drohende «Deportationen» und eine zweite «Wannseekonferenz», die es so nie gegeben hat, zu leisten glauben und dabei Parteiverbot oder Grundrechtsentzug für politische Gegner fordern, «Gegen Hass und Hetze» und «Ganz Deutschland hasst die AfD»-singend, ist es irgendwie ein Trauerspiel.

Welches Signal geht denn von solchen Demos aus?

Es gäbe tatsächlich viele reale Bedrohungen der Demokratie, gegen die es deutliche Zeichen bräuchte: Wir tragen den Krieg nach Russland oder Informationsfreiheit ohne Zensur, gegen Waffenlieferungen und Konzernpolitik und derer Milliarden-Profite. Für eine Aufarbeitung der Coronazeit, in der Millionen Menschen im Land aufgrund von pseudowissenschaftlichen Gründen ausgegrenzt, markiert, diffamiert, diskreditiert oder denunziert und ihrer Grundrechte beraubt wurden.

Lauter linke Themen, möchte man meinen…
Und Themen, die auf diesen Demos «gegen Rechts» totgeschwiegen werden. Vermutlich, weil man sich selbst hinterfragen müsste… zu bequem, dieser angebliche #Antifaschismus…

Irgendwie post-demokratisch, passt nichts zusammen. Fast so wie damals. Mit einem Mal liefen die Massen mit der NSDAP mit. Heute schreien sie «gegen Hass und Hetze», aber selbst singen: «Ganz Deutschland hasst die AFD». Merken diese Massen an Bürgern denn gar nichts mehr?

Dieser angebliche Antifaschismus ist zu bequem


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Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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