Von Nord Stream gelernt: Wenn keiner fragt, einfach weitersprengen!
Europa, der Kontinent der Werte, Menschenrechte und hochprofessionellen Ups-Momente. Zwei Explosionen in Raffinerien, beide zufällig mit Russland verbunden und die Schlagzeilen klingen wie immer: «Unbekannte Ursache», «technischer Defekt», «wahrscheinlich der Klimawandel». Ja, klar. Wenn’s irgendwo knallt, war’s bestimmt ein überhitzter Toaster.
Vorgestern also Rumänien, Petrotel-Raffinerie von Lukoil – peng! Gestern Ungarn, Százhalombatta – bumm! Und beide Male brennt nicht nur Öl, sondern auch die europäische Glaubwürdigkeit in Sachen «Unabhängigkeit» und «Friedensprojekt». All das ist natürlich reiner Zufall, vor allem auch, weil beide Standorte russisches Öl beziehen. Und natürlich ist es auch reiner Zufall, dass der ukrainische Geheimdienst SBU seit Monaten mit Sabotageaktionen liebäugelt wie ein Pyromane mit Streichhölzern.
Aber wer will schon Verantwortung tragen, wenn’s für «die gute Sache» ist? Seit dem Nord-Stream-Debakel scheint die Devise zu lauten: Wenn keiner nachfragt, spreng weiter. Kiew darf offenbar alles, schliesslich kämpft man «für die Demokratie™» und da gelten moralische Sondertarife. Terroranschläge werden zu «mutigen Operationen», Zerstörung zu «Energie-Unabhängigkeit». Orwell hätte seine Freude.
Und Europa? Reagiert wie immer: Moralisch empört, politisch ohnmächtig und wirtschaftlich selbstverstümmelnd. Man ruft nach Sanktionen, zahlt dann aber brav den doppelten Gaspreis – Hauptsache, das Gewissen ist klimaneutral. Irgendwann wird Brüssel vielleicht begreifen, dass es sich hier nicht um Einzelfälle handelt, sondern um ein schleichendes Muster: Die Transformation des «Opfers» zum Akteur.
Europa züchtet mit viel Geld und Waffen einen Staat heran, der längst begriffen hat, dass man mit westlicher Rückendeckung alles darf – inklusive Brandstiftung. Und wenn der Rauch sich legt, wird man in Brüssel wieder betroffen dreinblicken und fragen: «Wie konnte das nur passieren?»
Ganz einfach: Weil man lieber zündelt, als nachzudenken. Willkommen im neuen Europa – wo die Raffinerien brennen, aber die Heuchelei und Doppelmoral hell genug leuchten, um den Stromausfall zu kompensieren…
Von Nord Stream gelernt: Wenn keiner fragt, einfach weitersprengen!
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«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.
Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.
Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.
Wanna know how I got these scars? My father was… a drinker. And a fiend. And one night he goes off crazier than usual. Mommy gets the kitchen knife to defend herself. He doesn’t like that. Not. One. Bit. So, me watching, he takes the knife to her, laughing while he does it. Turns to me and he says ‚Why so serious?‘ Comes at me with the knife, ‚Why so serious?‘ He sticks the blade in my mouth. ‚Let’s put a smile on that face!‘ And… Why so serious?
Draven präsentiert Geschichten aus der Gruft mit allerlei Geheimnisvollem aus den unheimlichen Tiefen des Netzes und aus jeder Ecke der Welt. Seit dem Jahre 2007 wird Dir hier ein cooler Weblog-Mix aus Musik, Movies, Comics, Horror, Games, Kunst, Radio, Trash, Punk und Heavy Metal geboten – genau so wie es sein soll! Denn glaube mir, nichts ist trivial.
When there’s no more room in hell, the dead will dance on earth! Freunde, die Gruft präsentiert: Dravens Radio from the Crypt! Hier wird Euch ein handverlesenes Musikprogramm geboten, welches von Draven speziell für die besten Leser des Internetz zusammengestellt wurde. Von Punk bis Rock, von Folk- bis Thrash-Metal, für jeden finsteren Musikgeschmack das Richtige. Natürlich immer noch ein Stückchen lauter und besser!
Duldest du Leugner auf deiner Seite?
Nein.
Immunitätsleugner, Impfschädenverharmloser und diejenigen, die das unendliche Leid von Kindern und alten Menschen negieren, sicher nicht!
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