Der Katastrophen-Thriller aus Norwegen ist während eines schweren Erdbebens angesiedelt, das sich so in Oslo von 1904 zugetragen haben soll. Inszeniert wurde der Film, der im gleichen cinematischen Universum angesiedelt ist wie «The Wave», aber nicht mehr von Roar Uthaug, der bekanntlich mit «Tomb Raider» beschäftigt war, sondern seinem Kollegen und Kameraman John Andreas Andersen. Der Film lief bereits Ende August in seiner Heimat Norwegen, konnte sich dort über drei Wochen hinweg ganz oben in den Kinocharts halten.
Im Jahr 1904 erschüttert ein schweres Erdbeben mit der Stärke 5.4 auf der Richterskala die norwegische Hauptstadt Oslo. Das Epizentrum ist der Oslograben, der direkt unter der Stadt verläuft. Mehr als hundert Jahre später scheint sich das Unglück nun zu wiederholen. Fast täglich werden kleinere Beben verzeichnet – die Verboten auf ein schlimmeres Übel? Kann das Schlimmste verhindert werden? Diese Frage stellt sich Geologe Kristian Eikjord, gespielt von Kristoffer Joner, den wir zuletzt auch in «The Revenant» oder aktuell «Mission: Impossible – Fallout» auf der Leinwand erleben durften. Ihm zur Seite stehen Ane Dahl Torp, Hang Tran, Jonas Hoff Oftebro, Edith Haagenrud-Sande und Kathrine Thorborg Johansen.