Eckart von Hirschhausen, bekannt als deutscher Arzt und Fernsehmoderator, will plötzlich die Corona-Zeit aufarbeiten. Eine verrückte Idee in Anbetracht dessen, dass er treibende Kraft in Sachen Impf-Propaganda und bei der Hetze gegen Ungeimpfte war. Wenig überraschend ist es deshalb, dass seine neueste Reportage «Hirschhausen und der lange Schatten von Corona» Fragen aufwirft. Viele Fragen. Wichtige Fragen:
Wo bleiben die Fakten? Und warum bleibt so vieles ungesagt?
In der Doku spricht Hirschhausen über Long Covid und PostVac (gesundheitliche Beschwerden nach Corona-«Impfung»), aber die Gewichtung könnte nicht einseitiger sein. Während Long Covid mit Millionen Fällen hervorgehoben wird, werden die Impfopfer fast beiläufig erwähnt. Kein Wunder, denn die Zahlen zu Impfnebenwirkungen werden systematisch kleingeredet, obwohl andere Analysen – wie die der BKK ProVita – ganz andere Dimensionen aufzeigen.
Hirschhausen scheint sich in seiner Rolle als Pandemie-Erklärer wohlzufühlen. Dieses Gefühl hat jedoch kaum etwas mit Fakten zu tun. Zahlen zu PostVac gibt es offiziell kaum – nicht, weil sie niedrig sind, sondern weil sie schlicht nicht erfasst wurden. Selbst das Paul-Ehrlich-Institut liefert keine transparenten Daten. Wer sich kritisch äussert, wird oft stigmatisiert. Im Fall der BKK ProVita wurden alarmierende Zahlen zu Impfnebenwirkungen von Millionen Patienten veröffentlicht – und prompt als «querdenkernah» abgestempelt. Das ist keine Aufklärung, sondern aktive Vertuschung. Und genau das verschweigt Hirschhausen.
Die Doku hätte eine Chance sein können, wirklich aufzuklären. Brücken zu bauen. Über Long Covid zu berichten und gleichzeitig den Menschen mit Impfnebenwirkungen eine angemessen laute Stimme zu geben. Stattdessen ist sie ein weiteres Beispiel dafür, wie die öffentlich-rechtlichen Medien unbequeme Wahrheiten unter den Teppich kehren. Für die vielen Impfgeschädigten und die Initiativen, die sich für ihre Belange einsetzen, ist das ein Schlag ins Gesicht. Denn ihre Realität wird in solchen Beiträgen nicht abgebildet – sie bleibt unsichtbar. Hirschhausen mag sich als Aufklärer inszenieren, doch wer die Fakten kennt, sieht: Diese «Aufarbeitung» ist nichts anderes als eine Farce.
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