Happy Birthday Schweiz! Hast du überhaupt Geburtstag am 01. August?

Das Gründungsjahr:
Das Jahr 1307 gilt als Gründungsjahr der Schweiz. Jedenfalls spielt das Jahr 1307 eine grosse Rolle in der Schweiz. In der Innerschweiz wird das Gründungsjahr bis heute noch immer mit 1307 angegeben. Vermutlich haben die Tempelritter nach ihrer Flucht in die Schweiz ihr Wissen zu deren Gründung mit eingebracht. Das Gründungsjahr 1291 für die Schweiz scheint auf Grund historischer Forschungen eher konstruiert zu sein.

Der Bundesbrief von Anfang August 1291 ist nicht die Gründungsurkunde der Eidgenossenschaft. Der 1. August ist weder uralt noch das Gründungsdatum. Und dass der Rütlischwur am heutigen Nationalfeiertag stattfand, ist Fantasie und historisch nicht bewiesen.

Der Bundesbrief entstand zwischen 1260 und 1307. Er ist ein Landfriedensbündnis zwischen Uri, Schwyz und Unterwalden, eines von vielen. Für die Geschichte der Alten Eidgenossenschaft ist der Bundesbrief unwichtig. Er gerät für Jahrhunderte in Vergessenheit und wird erst 1724 vom Schwyzer Archivar Franz Anton Frischherz offiziell registriert. In den nächsten gut hundert Jahren kennen nur wenige Chronisten das Jahr 1291.
Die Alte Eidgenossenschaft braucht kein neues Gründungsdatum. Sie kennt es schon. Es ist der 8. November 1307. Der Glarner Chronist Ägidius Tschudi hält die Gründung samt Rütlischwur in seinem Chronicon Helveticum von 1550 fest:

«Anno domini 1307: Also ward diese püntnus von den genanten drijen tapfern personen in dem land Uri (im Rütlin) von erst gemacht und geswort, davon die eidtgnosschafft entsprungen.»

Warum also feiern wir heute nicht den 8. November 1307 als Gründungsdatum?

Einige Jahrzehnte nach der Gründung der modernen Schweiz von 1848 will das Land mit einer nationalen Feier die Einheit stärken. Als die Stadt Bern 1889 ihre eigene, städtische 700-Jahr-Feier begehen möchte, erfindet der Bundesrat eine gesamtschweizerische Bundesfeier.
Historiker diskutieren damals seit Jahrzehnten das Datum.

Das bekannte 1307 oder das unbekannte 1291? Der Bundesrat entscheidet. In seiner Botschaft vom 14. Dezember 1889 an die Bundesversammlung:

«Die Schweizerische Eidgenossenschaft hat ihren Anfang genommen mit dem ewigen Bunde, welcher von den Leuten von Uri, Schwyz und Unterwalden am 1. August 1291 errichtet worden ist.»

Dass es sich um einen einfachen Vertrag zwischen drei Partnern und keineswegs um einen ewigen Bund handelt, ignoriert die Regierung. Den 1. August legt sie fest, weil im Dokument von 1291 «Anfang August» erwähnt ist.

Die eidgenössische 600-Jahr-Feier in der Innerschweiz wird 1891 zum Grosserfolg. Jeder weiss nun: Die Schweiz wurde 1291 gegründet und basta. Sogar der Rütlischwur verlagert sich von 1307 auf 1291. Kritische Stimmen will niemand mehr hören.

Das Bankensystem:
Das Geldsystem der Schweiz kam zeitgleich auf mit dem Zerfall des Templer-Ordens!

Das Militär:
Die in die Schweiz geflüchteten Templer haben die Einheimischen militärisch ausgebildet. In der Schlacht am Morgarten 1315 konnten sie sich mit vereinten Kräften gegen die Habsburger durchsetzen, obwohl sie in der Minderzahl waren.

Der ausgezeichnete Ruf der Schweizer Söldner und die finanzielle Hilfe der Jakob und Ulrich Fugger liessen 1505
Papst Julius II. die Schweiz um ein Kontingent derselben bitten, die spätere Schweizer Garde. Die Familie Fugger dürfte eine Verbindung zu den Templer haben, darauf weist vor allem der soziale Aspekt hin.

Das Wappen:
Wenn man das Wappen der Schweiz anschaut, dann scheint
das ebenfalls auf die Templer zurückzugehen. Die Templer
von Venedig hatten in ihrem Roten Kreuz ein weisses Kreuz.
Was ergibt die Schweizer Flagge mit umgedrehten Farben?

Man kann auch davon ausgehen, dass die Templer das RoteKreuz gegründet haben.

Die Templer gibt es auch heute noch. 1750 kamen sie unter dem Schutz des französischen Kaisers Louise wieder an die Offentlichkeit. Er soll sogar der Grossmeister der Tempelritter gewesen sein.

Gedanken zum Nationalfeiertag der Schweiz


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