Jetzt müssen nur noch ein wenige Wochen bis zur Netflix-Premiere am 21. Mai ins Land ziehen, bevor Dave Bautista (Guradians of the Galaxy), Matthias Schweighöfer und Co. gegen blutrünstige Zombies in den Kampf ziehen – und nicht nur gegen sie, sondern, wie der neue Trailer verrät, sogar zombifizierte Tiger!

Vor ziemlich genau 13 Jahren wurde zum allerersten Mal über «Army of the Dead» berichtet – das war 2008 und lediglich vier Jahre nach Zack Snyders Kinohit Dawn of the Dead, seinem Remake zum gleichnamigen George A. Romer-Klassiker aus den 70er Jahren. Doch die Umsetzung von Army of the Dead erwies sich damals als äusserst holpriges und herausforderndes Unterfangen. Denn welches Studio würde schon das Risiko eingehen und 70 bis 90 Millionen Dollar in einen Horror-Thriller investieren? Schliesslich herrschten damals noch andere Zeiten. Horrorfilme, die Blockbuster-Zahlen schreiben, wie sie es heute gelegentlich tun («The Conjuring», «A Quiet Place» und «Get Out» lassen grüssen), waren Zukunftsmusik.

Und so wollte sich viele Jahre kein Produktionshaus finden lassen, das Geld in einen aufwendigen Zombiefilm steckt. Einzige Ausnahme war der 2013 erschienene «World War Z» von Filmemacher Marc Forster (Wenn Träume fliegen lernen), der sich als grosse Box Office-Überraschung erwies und letztlich sogar «Mr. and Mrs. Smith» als erfolgreichsten Brad Pitt-Film aller Zeiten ablöste. Die Verfilmung der gleichnamigen Max Brooks-Novel war jedoch auf PG-13 ausgelegt und somit vor allem für Jugendliche konzipiert worden, während «Army of the Dead» bewusst auf ein erwachsenes Publikum abzielt. Und so sollte es noch ein paar Jahre dauern, bis sich mit Netflix schliesslich ein Anbieter erbarmte und Snyder fast 100 Millionen US-Dollar für sein «Zombie-Spektakel epischen Ausmasses» in die Hand drückte, dem keinerlei Fesseln angelegt sind.

Zum Kinostart von «Dawn of the Dead» im Jahr 2004 wurde Snyder bereits als Neuentdeckung des Horrorkinos gefeiert. Doch der Amerikaner hatte andere Pläne, bemühte sich im Anschluss daran um diverse Comic-Verfilmungen. So setzte er 2006 und 2009 vor allem erwachsene Adaptionen wie Frank Miller’s «300» oder «Watchmen» um, bevor er von Warner für das Revival von Superman in «Man of Steal» an Bord geholt wurde. Danach folgten zum einen das Aufeinandertreffen zweier beliebter DC-Comicfiguren in «Batman vs Superman» und zum anderen der Avengers-Konkurrent «Justice League», der 2017 jedoch als Flop in die Geschichte einging. Das Mammutprojekt blieb finanziell so weit hinter seinen Möglichkeiten zurück, dass Warner Bros. beim sogenannten Snyderverse vorzeitig den Stecker zog und «Justice League 2» für tot erklärte.

Der Ausstieg von Ben Affleck in der Rolle als Batman untermauerte diese Entscheidung, denn in Zukunft wird die Fledermaus von Robert Pattinson porträtiert, sofern seine Version 2022 für vollere Kinosäle sorgt. 2021 scheint aber trotzdem ein hervorragendes Jahr für Snyder zu werden, da mit «Army of the Dead» nicht nur endlich sein Herzensprojekt erscheint, sondern seit kurzem (vorerst nur bei Sky, ab Ende Mai dann im Handel) auch sein Director’s Cut (besser bekannt als Snyder Cut) von «Justice League» erlebt werden kann.

Army of the Dead | Offizieller Trailer | Netflix
Army of the Dead | Offizieller Trailer | Netflix

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