Freunde, ich muss ehrlich gestehen, dass ich Uwe Boll mittlerweile mag. Seinen eisernen Willen, das unerschütterlichen Selbstbewusstsein, dem fanfreundlichen Auftreten und der Tatsache, dass er gnadenlos seinen Weg geht muss man einfach seinen Respekt zollen. Vor allem ist er herrlich uneitel und das ist immer ein Pluspunkt. In Bälde erscheint sein neuestes Projekt namens Zombie Massacre. Den Regiestuhl hat er Marco Ristori und Luca Boni überlassen, die sich schon für den Zombiefilm “Eaters” verantwortlich zeigten. Wie bei “Eaters” ist Boll bei “Zombie Massacre” ausführender Produzent und sogar als Schauspieler tätig. Auch Zombie Massacre basiert auf einem Videospiel, einem recht dummen Doom-Klon mit Zombies anstatt Dämonen. Ähnlich wie das Game besticht der Film durch eine leicht nachvollziehbare Handlung, der Trailer an sich zeigt uns Zombies, die komisch aussehen und Ninja Swords. Yeah, Trash geht immer!
Die US-Regierung hat mit Hilfe einer biochemischen Waffe, mit der eigentlich perfekte Übersoldaten erschaffen werden sollten, aus Versehen eine osteuropäische Ortschaft kontaminiert und die Bewohner zu Zombies verwandelt. Um die Spuren zu verwischen, soll eine Atombombe in einem Atomreaktor der Stadt gezündet werden. Erfüllen sollen diese Aufgabe eine Eliteeinheit von 4 Sträflingen. Tja, der Rest ist Blood, Gore and Ninja Swords.