Wer schon immer wissen wollte, was Facebook über einen selbst speichert, sollte sich Wolfram Alpha näher anschauen. Die semantische Suchmaschine ist bekannt dafür, Antworten auf vornehmlich wissenschaftliche Fragen zu finden und diese präzise und anschaulich darzustellen. Ein neues Feature ermöglicht jetzt, das eigene Facebook-Profil sowie das von Freunden auszuwerten, inkl. detailierten Report samt Graphen, Karten, Tabellen und Diagrammen, die digital hinterlassene Spuren detailiert aufführt.

Dass Facebook Daten sammelt, ist mittlerweile kein Geheimnis mehr. Einen Einblick in Facebooks Datensammlung und wie viel das soziale Netzwerk tatsächlich weiss, selbst wenn man glaubt, man habe wenig von sich preisgegeben, zeigt die Auswertung der Wolfram Alpha Analyse mehr als nur deutlich. Nach der Eingabe von «facebook report» oder «facebook friends» muss man der Anwendung erlauben, auf Facebook zuzugreifen, erhält man von Wolfram Alpha eine ausführliche Facebook Profilanalyse.

Binnen kürzester Zeit wird einem der digitale Fingerabdruck in Form eines Forschungsberichts dargestellt. In den unterschiedlichsten Reports zur eigenen Person, zeigt Wolfram Alpha neben den bei Facebook eingetragenen Standardinformationen auch komplizierte Auswertungen, die man im Netzwerk selbst nicht auf einen Blick sehen kann. Darunter ist zum Beispiel ein Balkendiagramm, das über Monate zurückblickt, wie viele Links gepostet, Fotos oder Videos hochgeladen und Statusmeldungen gemacht wurden.

Ein Kreisdiagramm verdeutlicht den gleichen Zusammenhang in prozentualer Verteilung. In der Wochendarstellung wird ersichtlich, an welchen Tagen und zu welchen Zeiten eben genannte Aktivitäten vorgenommen wurden. Wolfram Alpha zeigt, wie viele Postings schon auf Facebook getätigt wurden, wie viele Likes und Kommentare man damit eingesammelt hat und was die Durchschnittslänge der Posts, ausgegeben in Wörtern und Buchstaben, beträgt.

Aber nicht nur über uns selbst weiss Facebook Bescheid, auch Informationen über unsere Freunde liegen dem sozialen Netzwerk zu Hauf vor. Angefangen bei der prozentualen Geschlechterverteilung über die Staffelung in Altersklassen oder dem Beziehungsstatus in Abhängigkeit zu Alter oder Geschlecht bis hin zur Visualisierung der eigenen Freunde und deren Verknüpfung untereinander als Netzwerk hält die Auswertung unzählige Informationen bereit.

Falls man eine der vielen Sektionen besonders interessant finden sollte, gibt es die Möglichkeit, die Auswertung als Bild auf eine permanent bestehende Website zu verfrachten und diese bei Facebook zu teilen. Andere Funktionen wie Zoom, was in detailierten Graphen nützlich sein kann, Download, Feintuning von Diagrammen und ein paar Dinge mehr sind mit dem Pro-Account von Wolfram Alpha möglich. Ich finde es sehr ärgerlich, dass viele Möglichkeiten der Anwendung zwar angeboten werden, aber nur mit einem Premium-Account nutzbar sind.

In seinem Blog verspricht Wolfram Alpha Begründer Stephen Wolfram im Anschluss an ein Analysebeispiel samt Erläuterung, man werde den neuen Service weiterentwickeln und zukünftig noch mehr Features zur Verfügung stellen.


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«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.

Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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