Nachdem die Ehefrau von Jazz-Trompeter Danny Parker (Val Kilmer) bei einem Raubüberfall getötet wurde, gleitet er in die Drogenszene ab. Um sich seine Sucht zu finanzieren, arbeitet er als Spitzel für zwei korrupte Cops. Bei einem Deal mit dem durchgeknallten Drogenboss «Winnie Pooh» (Vincent D’Onofrio) will Danny ordentlich abkassieren…

All dies klingt nach einem typischen Loser-Drama, doch «The Salton Sea» ist einer dieser Filme, bei denen man vorher möglichst wenig über Inhalt und Story wissen und stattdessen die zahlreichen vertrackten Plot-Überraschungen geniessen sollte. Dass man in Filmen nicht zwangsläufig Klassiker zitieren muss, zeigt Nachwuchsregisseur D.J. Caruso, der in seinem Debüt vornehmlich Produktionen jüngeren Datums zum Vorbild zu haben scheint, Werke wie Memento, Die üblichen Verdächtigen oder Trainspotting kommen einem unweigerlich beim Betrachten dieses Films in den Sinn. Nicht gerade schlecht für einen Titel, der es aus unerklärlichen Gründen noch nicht einmal in die hiesigen Kinos geschafft hat und dennoch spielt «The Salton Sea» nicht in der selben Liga…

Mehrere Kultszenen finden sich in diesem Thriller, ich will aber nicht zuviel verraten und nenne somit nur zwei: Einmal die Ausführungen eines Drogenkumpels von Kilmer über den geplanten Raub der Ausscheidungen von Bob Hope (um diese bei Ebay zu versteigern), welche an Absurdität wohl kaum zu übertreffen ist und das von Winnie Pooh mit Tauben in einem Spielzeugauto minutiös nachgestellte Attentat auf JFK. Übrigens, einen echten Freund erkennt man daran, das er nicht lacht, wenn man ihn fragt wer JFK war… ;)

Ein echter Geheimtipp! Wer einen gutbesetzten, intelligent konstruierten Thriller sehen möchte, ist mit «The Salton Sea» bedient.


Da ich immer wieder gefragt werde, was die einfachste Möglichkeit ist, in Bitcoin zu investieren: Mit der App Relai geht es in wenigen Schritten und ohne komplizierte Anmeldung. Niemand hat Zugriff auf Deine Bitcoin, ausser Du selbst. Mit dem Referral-Code REL105548 werden deine Gebühren um 0,5% reduziert.

Psst, folge uns unauffällig!

Mehr für dich:

Unterstütze uns!

 
«Dravens Tales from the Crypt» bezaubert seit über 15 Jahren mit einer geschmacklosen Mischung aus Humor, seriösem Journalismus – aus aktuellem Anlass und unausgewogener Berichterstattung der Presse Politik – und Zombies, garniert mit jeder Menge Kunst, Entertainment und Punkrock. Draven hat aus seinem Hobby eine beliebte Marke gemacht, welche sich nicht einordnen lässt.

Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

Um den Betrieb der Seite zu gewährleisten könnt ihr gerne eine Spende per Kreditkarte, Paypal, Google Pay, Apple Pay oder Lastschriftverfahren/Bankkonto zukommen lassen. Vielen Dank an alle Leser und Unterstützer dieses Blogs!
 


Wir werden zensiert!

Unsere Inhalte werden inzwischen vollumfänglich zensiert. Die grössten Suchmaschinen wurden aufgefordert, unsere Artikel aus den Ergebnissen zu löschen. Bleib mit uns über Telegram in Verbindung oder abonniere unseren Newsletter.


Nein danke!