Musiker pflegen oft einen etwas wilden Lebensstil, der nicht selten zum Tod führt. Die Gründe dafür sind unterschiedlich und reichen von Überdosis über Mord bis hin zum Suizid. Die australische Forscherin Dianna Kenny hat eine genaue Statistik über die häufigsten Todesursachen unter Musikern veröffentlicht: Unfall, Selbstmord, Mord, Herzprobleme und Krebs. Dabei stellte sie fest, dass deren Häufigkeit je nach Musik-Genre variiert. So sterben über ein Drittel aller Metal-Musiker etwa nicht an übermässigem Drogenkonsum, sondern durch Unfälle oder Selbstmord, die Hälfte aller Rapper sterben durch Mord und 28% aller Blues-Musiker gehen an Herzproblemen zugrunde. Abgefahren.
Die gute Nachricht für Rapper? Ihr braucht keine Angst vor Krebs zu haben, ihr werdet wahrscheinlich vorher abgemurkst. Vor Mord brauchen sich dagegen Jazzer kaum zu fürchten. Nur 1,9% aller Jazzer sterben durch Tötungsdelikte. Das ständige Jammen in verrauchten Kellerbars macht die Künstler dieses Genres scheinbar wiederum anfällig für Krebs: 30,6%. Interessanter Einblick in das Leben und Sterben von Musikern…
(VIA TheConversation)
Will heissen: Metalheads sind tollpatschig, Blues-Fans haben zuviel Herzschmerz und Rapper ein Aggressionsproblem…