«The Cabin in the Woods» ist nur auf den ersten Blick ein gewöhnlicher Horrorfilm nach dem üblichen Schema und ist das Regiedebüt von Drew Goddard. Als Drehbuchautor und Produzent von «Lost» konnte er sich bereits in düstere Materie einarbeiten. Das Drehbuch fertigte er gemeinsam mit Joss Whedon an, der schon mit seiner Fernsehserie «Buffy – Im Bann der Dämonen» bewies, dass er dem Horror noch Neues abgewinnen kann. Ihr Film sei zugleich Liebes- und Hassbrief an des Genre, liessen Whedon und Goddard verlauten, die nach eigener Aussage vor allem der nihilistischen «Torture Porn»-Welle im Kino etwas entgegensetzen wollten. Der Versuch ist gelungen: Da ist überall Blut, aber auch eine Menge Hoffnung für den Horrorfilm.
Die fünf Freunde Curt Vaughan (Chris Hemsworth), Marty Mikalski (Fran Kranz), Holden McCrea (Jesse Williams), Dana Polk (Kristen Connolly) und Jules Louden (Anna Hutchison) entscheiden sich, ein entspanntes Wochenende in einer Hütte im Wald, fernab jeglicher Zivilisation, zu verbringen. Die Warnung eines Tankwarts kann sie von ihrem Plan nicht abhalten. In der Hütte angekommen entdecken die fünf einen verborgenen Zugang zu einem Keller. Als sie den Keller betreten, wissen sie jedoch noch nicht, dass sie ständig beobachtet und manipuliert werden, denn die gesamte Hütte steht unter der Kontrolle von Wissenschaftlern und Regierungsmitarbeitern um Richard Jenkins. Die Freunde ahnen nicht, dass ihr Wochenende auf einen tödlichen Ausgang zusteuert.