Die letzten Verfilmungen hatten für meinen Geschmack etwas zu viel Lollypop-Gedöns und zu wenig Action. Was wir hier in diesem Trailer zum Reboot sehen, macht schon einen ganz anderen Eindruck. Dunkel und bedrohlich und rough und dreckig und so. Wie alles, was in den letzten fünf Jahren vor allem im Comic-Verfilmungssegment auf die Leinwand kam. Ja, wir wissen, Kino spiegelt die Gesellschaft wider und ja, es ist in den letzten Jahren dreckiger und härter geworden.

Trotzdem kann ich dem Dark-Knight-mässigen Reboot von Spiderman nichts abgewinnen, weil es Spiderman für mich nicht hergibt. Batman ist schon immer der dunkle Ritter gewesen, aber Spiderman ist nun mal «Your FRIENDLY Neighbourhood» Spiderman, immer mit einem süffisantem Spruch auf den Lippen. Er ist der ständige Comic-Relief-Nerd, der auch in den noch so bedrohlichen Situationen doofe Punchlines raushaut und sich über die Lage lustig macht. Spiderman gibt nie vor, gegen die verkommene Gesellschaft als solche anzutreten, sondern bleibt einfach Comic-Fiction.

Natürlich hat auch er eine «dunkle» Vergangenheit, sein Onkel ist mehr oder weniger durch seine unterlassene Hilfeleistung ums Leben gekommen und mit grosser Kraft kommt grosse Blabla, aber Spiderman ist und bleibt kein dunkler Rächer der Nacht – sieht man ja schon am bunten Kostüm. Wer wirklich einen düsteren Spiderman will, soll halt mit Venom vorlieb nehmen – denn der ist ja gerade das entsprechende Gegenstück. Ich persönlich mag ja die bürgerkriegsähnlichen Zuständen in Comicverfilmungen, aber zu Spidey passt das einfach nicht…

The Amazing Spider-Man – Trailer
The Amazing Spider-Man – Trailer

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Mein Blog war niemals darauf ausgelegt Nachrichten zu verbreiten, geschweige denn politisch zu werden, doch mit dem aktuellen Zeitgeschehen kann ich einfach nicht anders, als Informationen, welche sonst auf allen anderen Kanälen zensiert werden, hier festzuhalten. Mir ist dabei bewusst, dass die Seite mit dem Design auf viele diesbezüglich nicht «seriös» wirkt, ich werde dies aber nicht ändern, um den «Mainstream» zu gefallen. Wer offen ist, für nicht staatskonforme Informationen, sieht den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich habe die letzten 2 Jahre genügend versucht, Menschen mit Informationen zu versorgen, dabei jedoch schnell bemerkt, dass es niemals darauf ankommt, wie diese «verpackt» sind, sondern was das Gegenüber für eine Einstellung dazu pflegt. Ich will niemandem Honig ums Maul schmieren, um auf irgendwelche Weise Erwartungen zu erfüllen, daher werde ich dieses Design beibehalten, denn irgendwann werde ich diese politischen Statements hoffentlich auch wieder sein lassen können, denn es ist nicht mein Ziel, ewig so weiterzumachen ;) Ich überlasse es jedem selbst, wie er damit umgeht. Gerne dürfen die Inhalte aber auch einfach kopiert und weiterverbreitet werden, mein Blog stand schon immer unter der WTFPL-Lizenz.

Es fällt mir schwer zu beschreiben, was ich hier eigentlich tue, DravensTales wurde im Laufe der Jahre Kulturblog, Musikblog, Schockblog, Techblog, Horrorblog, Funblog, ein Blog über Netzfundstücke, über Internet-Skurrilitäten, Trashblog, Kunstblog, Durchlauferhitzer, Zeitgeist-Blog, Schrottblog und Wundertütenblog genannt. Was alles etwas stimmt… – und doch nicht. Der Schwerpunkt des Blogs ist zeitgenössische Kunst, im weitesten Sinne des Wortes.

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